Neuseelands zweifacher Einzel-Olympiasieger im Busch (1984 und 1988) konnte seine Führung nach dem Gelände verteidigen.
Zum mittlerweile vierten Mal siegte Mark Todd in Badminton. Mit seinen 55 Jahren ist er der älteste Gewinner in der Geschichte des Turniers. Seinen zehnjährigen Neuseeländer Land Vision, genannt Ben, übernahm er 2008 von Oliver Townend. 2010 war Land Vision unter anderem Zweiter beim CCI*** in Boekelo (NED). Den Grundstein für ihren aktuellen Badminton-Erfolg legten die beiden mit einem vierten Rang in der Dressur (36,8). Hinzu kamen dann noch 6,8 Zeitstrafpunkte im Gelände. Danke eines fehlerfreien Springens blieb es bei dem Ergebnis von 43,6 Punkten und dem ersten Platz.
Rang zwei ging an die Vize-Europameisterin aus Großbritannien, Piggy French, auf Jakata. Nach der Dressur hatte sie ihre Platzierung wegen 9,5 Zeitstrafpunkten im Gelände kurzfristig abgeben müssen, konnte sie dann aber im Parcours zurückerobern. Am Ende standen 45,2 Minuspunkte auf dem Konto des Paares.
Dritte wurde mit Mary King auf Imperial Cavalier eine weitere Britin. Die beiden hatten eine kleine Aufholjags hinter sich. Nach der Dressur rangierten sie noch auf dem 13. Platz. Nur 1,6 Zeitfehler im Gelände brachten sie um acht Plätze nach vorne. Und ein Null-Fehler-Ritt im Parcours bedeute dann ein Endergebnis vom 45,8 Punkten, womit sie Sam Griffiths (AUS) mit Happy Times knapp hinter sich ließ (46,3).
Beste Deutsche war Marina Köhncke mit ihrer Holsteiner Chambertin-Tochter Calma Schelly. Die beiden wurden Neunte mit 49,8 Punkten. Der letzte Sprung im Parcours wurde ihnen zum Verhängnis. Bis dahin hatte noch alles so ausgesehen, als würden die beiden ihren zweiten Platz nach dem Cross verteidigen können. Doch am letzten Hindernis fiel die Stange. Außerdem mussten sie zwei Zeitfehler in Kauf nehmen und verloren damit eine noch bessere Platzierung. Bundestrainer Hans Melzer kommentierte: „Das war natürlich sehr schade. Aber auch so war es ein Super-Comeback für Marina. Das war ein Geländeritt vom Allerfeinsten und auch im Springen lief es bis zum letzten Sprung super.“ Ein bisschen Pech war sicherlich auch dabei, denn noch nie in der Geschichte des Turniers war das Abschlussspringen so spannend. Die ersten zwölf Paare trennte kein Springfehler, so dass jeder Zeitstrafpunkt noch mehr ins Gewicht fiel.
Pech hatte auch Kai Rüder. Er leistete sich ebenfalls einen Abwurf im Parcours und verpasste damit eine Platzierung unter den besten Zehn. 51,2 Punkte bedeuteten den elften Rang.
Zweimal fiel die Stange bei Andreas Dibowski und Fantasia, so dass sie am Ende 19. wurden (60,1). Zwölf Hindernis- und ein Zeitfehler brachten Anna Warnecke und Twinkle Bee auf insgesamt 82,6 Punkte Platz 43.
Ingrid Klimke mit Butts Abraxxas und Andreas Ostholt auf Franco Jeas konnten die Prüfung nicht beenden. Ingrid Klimke stürzte und schied aus. Andreas Ostholt gab nach einer Verweigerung im Gelände auf.
Men’s Air Jordans 1 release dates | what time does jordan 1 release
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar