Das CCI*** in Blenheim (GBR) machten die Briten unter sich aus. Sie belegten Platz eins bis vier. Seine Ausnahmestellung im internationalen Vielseitigkeitssport bestätigte einmal mehr William Fox-Pitt.
Im Sattel von Parklane Hawk landete der frischgebackene Weltranglisten-Erste nach der Dressur auf Platz zwei mit 44.0 Minuspunkten. Bei diesem Punktestand blieb es, weder im Gelände noch im Parcours kamen weitere Strafpunkte hinzu.
Platz zwei ging an die Dressursiegerin, Ruth Edge auf Carnaval Prince II, die ihren 42.4 Zählern in der Dressur weitere 3.2 Zeitstrafpunkte aus dem Cross hinzufügten, so dass am Ende 45.6 Minuspunkte für sie zu Buche schlugen.
Rang drei und vier belegte Piggy French. Das bessere Ergebnis erzielte sie mit Chase the Moon. Auf ihm hatte sie schon nach der Dressur mit 46.2 Punkten an dritter Stelle gelegen und wie Fox-Pitt kamen auch bei diesem Paar keine weiteren Strafpunkte hinzu. Vierte wurde French im Sattel von Flying Machine mit insgesamt 49.4 Punkten. Fünfter wurde der Australier Neil Spratt auf Upleadon. Die beiden kamen am Ende auf 51.2 Zähler.
Bestes deutsches Paar waren Peter Thomsen und die neunjährige Holsteiner Cardino-Sir Shostakovich xx-Tochter Cayenne auf Rang zwölf. Nach der Dressur lagen die beiden noch auf einem aussichtsreichen vierten Platz (46.6). Im Gelände ließen sie es dann etwas zu ruhig angehen, was ihnen 8.8 Zeitstrafpunkte einbrachte, zu denen sich weitere vier Fehlerpunkte für einen Abwurf im Parcours gesellten. Machte unter dem Strich ein Endergebnis von 59.4 Punkten.
Die neue Deutsche Meisterin, Julia Mestern auf Schorsch, war nach einer guten Geländerunde noch Elfte, aber Schorsch hatte sich einen Fesselkopf angeschlagen. Der war am nächsten Morgen dick und die Richter mochten ihn so nicht passieren lassen in der Verfassungsprüfung, sodass er vor dem Springen ausschied.
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