Die dreifache Junge Reiter-Europameisterin des vergangenen Jahres konnte im luxemburgischen Leudelange zwei Prüfungen für sich entscheiden und war auch ansonsten gut platziert. Letzteres gilt auch für die weiteren deutschen Starter bei dem Drei-Sterne-CDI.
Im Grand Prix für den Special siegte Brigitte Wittig auf der Burgpokal-Championesse von 2009, Blind Date (9-j. Hann. v. Breitling W-Donnerhall), mit 72,66 Prozent. Fabienne Lütkemeier und ihr Toppferd D’Agostino (11-j. Hann. v. De Niro-Shogun xx) wurden hier noch Zweite mit 71,894 Prozent. Dritte des Grand Prix war die Holländerin Katja Gevers mit dem 11-jährigen Gribaldi-Amor-Sohn Thriller (69,170).
Im Special tauschten Lütkemeier und Wittig dann die Plätze. Lütkemeier siegte mit 72,063 Prozent. Wittig brachte es auf 70,979 Prozentpunkte, allerdings nicht mit Blind Date, sondern mit dem Westfalenhengst Brioni W, einem 10-jährigen Produkt aus eigener Zucht mit der bewährten Abstammung Breitling W-Diego.
Dieselbe Blutkombination führt auch der Drittplatzierte: Bertoli W, ebenfalls ein Spross der Familie Wittig, den Wolfram Wittig vorstellte. 69,542 Prozent schlugen für den neun Jahre alten Hengst westfälischer Zucht zu Buche.
Der Grand Prix für die Kür ging nach Holland, an Manon Hylckama Vlieg mit dem 14-jährigen KWPN-Wallach Poko Loko (v. Kennedy-Erik). 68,362 Prozent lautete hier die Bewertung. Zweite wurde die für den Bremer Reitclub startende Armenierin Carrie Schopf auf einem alten Bekannten: dem einst unter Ronald Lüders erfolgreichen Oldenburger Hengst Sancisco OLD, einem zehnjährigen Sandro Hit-Sohn (68,170). Ehe er im vergangenen Herbst zu Schopf kam, stand Sancisco im Besitz des Gestütes Kempke Hof (Plaatz) und soll angeblich 1,7 Millionen Euro gekostet haben.
Die Deutsche Kim Jesse mit Charming (13-j. Rheinländer v. Champus-Lancer II) wurde Dritte (67,681), vor Julia Beckfeld mit Appearence (11-j. Old. v. Abanos-Consul, 66,915) und Fabienne Lütkemeier mit Zweitpferd Qui Vincit Dynamis (12-j. Westf. v. Quattro-Calypso, 66,596).
In der Kür selbst konnte dann Fabienne Lütkemeir ihren zweiten großen Triumph dieses Wochenendes feiern: Sieg mit 72,725 Prozent. Manon Hylckama Vlieg wurde Zweite (72,575) vor der Österreicherin Ulrike Prunthaller auf dem in Österreich gezogenen Bartlgut’s Harvard (12-j. v. Hohenstein), die es auf 71,900 Prozent brachten.
Die Plätze vier und fünf belegten Kim Jesse und Julia Beckfeld mit 70,850 bzw. 70,650 Prozent.
@ Thomas Bühlmann Sie schreiben mit Schutzmaßnahmen hätte der Vorfall verhindert werden können. Alle zur Zeit empfohlenen und förderfähigen Zaunmassnahmen sind auch bei korrekter Umsetzung bereits […]
Das mit den Wolfsangriffen auf Pferde ist eine einzige Katastrophe. Ich bin ausgesprochener Tierfreund, aber soetwas geht in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland einfach
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