Nachdem das Global Champions Tour-Springen von Chantilly (FRA) zur Beute von Hansi Dreher wurde (ST.GEORG online berichtete), haben am Abschlusssonntag Großbritanniens Nick Skelton – von vielen als Olympiafavorit gehandelt – und das US-Küken Reed Kessler zugeschlagen.
Kessler siegte mit dem zwölfjährigen Levantos II-Robin Z-Sohn Ligist im Prix Vicomte Arthur, einem 1,45 Meter-Zeitspringen. Fehlerfrei in 57,71 Sekunden setzte die US-Amerikanerin, die gerade rechtzeitig vor den Olympischen Spielen das Mindestalter von 18 Jahren erreicht hat, sich gegen Irlands Jessica Kürten mit API Largo durch, einem elfjährigen La Zarras-Carthago-Sohn (57,87). Dritter wurde mit Ahmad Saber Hamcho ein syrischer Springreiter im Sattel der 15 Jahre alten Concerto II-Capitol-Tochter Columbia (0/60,03).
In London wird Reed Kessler die Stute Cylana reiten, die bis London Schonfrist hat ein Umstand, den Cylana gar nicht schätzt, wie Reed Kessler in einem lesenswerten Blog schreibt, wo sie unter anderem auch von ihren Olympiavorbereitungen mit Stunden im Sattel ohne Bügel berichtet. In Chantilly erklärte das Ausnahmetalent, es sei ein großer Druck, beweisen zu müssen, dass sie sich ihren Platz im Team verdient hat. Gleichwohl reite sie besser, wenn kein Fehler passieren darf. „Ich reite schon mein Leben lang. Ich reite FEI-Springen seitdem ich alt genug dafür war und dies ist das erste Jahr, in dem ich in dieser Klasse starten darf. Es war eine lange Zeit, auf dieses Jahr zu warten, in dem ich endlich alt genug bin.“
Das Hauptspringen des Sonntags wurde zur Beute von Nick Skelton und seinem Holsteiner Carlo. Der Schimmel und sein Olympiapferd Big Star seien die besten Pferde, die er je geritten hat, erkläre Skelton gegenüber dem Presseservice der Global Champions Tour. Für London ist Carlo „nur“ Reservist. In Chantilly siegte er am Schlusstag im Grand Prix Equidia Life mit zwei Umläufen über 1,50 Meter. In Runde zwei ging es gegen die Uhr. Fehlerfrei in 37,63 Sekunden hängte der elf Jahre alte Contender-Cascavelle-Sohn die Konkurrenz ab. Am dichtesten dran war Frankreichs Patrice Delaveau auf der zehn Jahre alten Ornella Mail (v. Lando-Alligator Fontaine) mit 37,95 Sekunden. Dritter wurde Irlands Denis Lynch auf dem in Aachen wegen Hypersensibilität vom weiteren Wettbewerb ausgeschlossenen Lantinus (v. Landkönig-Argentinus, 0/38,27).
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