Was die Fußballer nicht konnten, haben die deutschen Voltigierer beim CHIO Aachen hinbekommen: Sie haben gewonnen. Und zwar alles, und von Zitterpartie kann bei den Darstellungen von Kai Vorberg, Nicola Ströh und dem Team Deutschland I (bestehend aus Vorberg, Ströh und den Mannschaftsweltmeistern des RSV i. Neuss-Grimlinghausen I).
Allerdings wächst gerade Weltmeister Kai Vorberg Konkurrenz im eigenen Land: In beiden Küren musste er sich knapp Daniel Kaiser aus Delitzsch bei Leipzig geschlagen geben. Einzig in der Technik war Vorberg unschlagbar. Nach drei Wertungsprüfungen siegte der amtierende Weltmeister dennoch klar (8.480) vor Kaiser (8.204) Patric Looser aus der Schweiz (8.062). Mit dem Sieg von Aachen im Gepäck reist der 26-Jährige als Topfavorit zu der Weltmeisterschaft im August im tschechischen Brünn.
Nicola Ströh musste am Ende noch einmal dicke Backen machen: In der Technik musste sie sich der US-Amerikanerin Mary McCormick geschlagen geben. Schließlich lag sie sechs Hundertstel (8.364) vor der Rivalin (8.309). Platz drei ging an die österreichische Europameisterin Sissi Jarz (8.164).
Das war super, das hat Spaß gemacht, strahlte Jessica Schmitz, Longenführerin des RSV i. Neuss-Grimlinghausen I dem Team Deutschland I. Wir wollten diesen Nationenpreis beim ersten Mal sofort gewinnen und das ist uns gelungen. Damit gelang den Neussern die Revanche am Vortag hatte der amerikanische Richter den Deutschen deutlich weniger Punkte gegeben als seine Kollegen. Im erstmals durchgeführten Preis der Nationen der Voltigierer wurde Deutschland II (Ines Jückstock, Daniel Kaiser, Team Wintermühle der JRG Köln) mit 25.406 Zweite vor der Schweiz (Marion Graf, Patric Looser, Lütisburg I) mit 24.870.
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