Immerhin … Unterm Strich waren sich die fünf Richter dann doch einigermaßen einig: Die Juroren sahen Helen Langehanenberg und Damon Hill auf Platz eins. Der Blick ins Protokoll wirft aber Fragezeichen auf.
Am Donnerstag beherrscht der prestigeträchtige CDIO-Grand Prix das Viereck im Aachener Stadion. Zwischen neun Uhr morgens und halb fünf kämpfen dann 38 Reiterinnen und Reiter um Punkte, 32 Mannschaftsreiter und fünf Einzelstarter. Am Ende wird der Nationenpreis entschieden sein.
Schon am Mittwoch stand der zweite Grand Prix, der CDI-Grand Prix auf dem Programm, eine Prüfung auf Vier-Sterne-Niveau. Hauchdünn setzte sich Helen Langehanenberg mit dem Shooting Star der letzten Hallensaison, dem westfälischen Donnerhall-Sohn Damon Hill, an die Spitze (73,106 Prozent). Den beiden Westfalen-Youngstern dicht auf den Fersen: Isabell Werth mit Routinier Warum nicht. 4,5 Punkte trennten die beiden (72,915). Bei Damon Hill gab es Noten zwischen dicht an der Weltspitze (C, Dr. Dietrich Plewa: 76,170 Prozent) bis das sah doch schon recht ansprechend aus (M, Mariette Whitages-Dieltjens (BEL): 70,319). Auch in der Beurteilung der einzelnen Lektionen ergaben zentrale Merkmale des Grand Prix offenkundig aus den unterschiedlichen Richterpositionen von einander abweichende Eindrücke: Die fliegenden Wechsel von Sprung zu Sprung, die nicht fehlerfrei gelangen, wurden von 4,5 bis 7 bewertet, so auch die Noten für die Zickzack-Traversalen im Galopp und in der ersten Piaffe gab es eine Diskrepanz von drei Punkten, von 5 bis 8,5.
Dritter wurde der niederländische Mannschaftsweltmeister Hans-Peter Minderhoud mit Nadine (71,894) vor der Britin Laura Bechtolsheimer und Andretti (71,447). Auf den weiteren Plätzen folgten fünf deutsche Teilnehmer, Nadine Capellmann/Elvis, Hubertus Schmidt/Valentino G, Anabel Balkenhol/Rubins Royal, Fabienne Lütkemeier/DAgostino und Monica Theodorescu mit Whisper.
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