Der Schweizer Daniel Etter und sein westfälischer Polydor-Sohn Peu a Peu haben einen „Weltcup-Run“ – nach ihrem Sieg in der ersten Weltcup-Qualifikation am vergangenen Wochenende im norwegischen Oslo, gewannen die beiden auch die zweite Etappe in der finnischen Hauptstadt Helsinki.
Fehlerfrei in 36,80 Sekunden setzten die beiden sich gegen US-Amerikanerin Lauren Hough auf Quick Study durch (0/37,08). Platz drei ging an Eric van der Vleuten auf Tomboy (0/38,17).
Marco Kutscher und Cornet Obolensky landeten als bestes deutsches Paar auf Platz fünf (0/38,44). Die beiden konnten somit den Punkten, die es für den vierten Rang in Oslo gab, noch einige Zähler auf ihrem Weltcup-Konto hinzufügen. Ebenfalls unter den zehn Teilnehmern im Stechen war Philipp Weishaupt auf dem bayerischen Cambridge-Sohn Catoki. Zwölf Strafpunkte bedeuteten Platz neun für das Paar.
Den Großen Preis am Vortag sicherte sich Ludger Beerbaum auf dem zehnjährigen Selle Français-Hengst Lavillon (v. Diamant de Semilly, null Fehler/35,57). Platz zwei und drei gingen in die Schweiz, an Pius Schwizer auf Loving Dancer (0/37,68) und Clarissa Crotta mit Romeo (0/38,04). Marco Kutscher und Cornet Obolensky erreichten Platz sechs (0/39,76), Philipp Weishaupt mit Catoki beendete auch diese Prüfung als Neunter (4/38,47).
Die Dressurprüfungen waren mager besetzt. Gerade mal sechs Teilnehmer bestritten den Grand Prix. Als Sieger ging Hans-Peter Mohr auf dem Holsteiner Lento (v. Lorentin) daraus hervor (65,91 Prozent). Platz zwei belegte der Schwede Kristian von Krusenstierna mit dem Briar-Sohn Charleston gemeinsam mit Julia Alfthan-Kilpeläinen (FIN) auf Chirocco (60,94).
Mohr gewann auch die Kür (70,20 Prozent). Auf Platz zwei ritt Charlotte Esping (SWE) mit Generalen (64,45) vor Julia Alfthan-Kilpeläinen und Chirocco (63,55).
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