Einen erfreulichen Ausgang nahm der Auftakt des Dressur-Weltcups für die deutschen Reiter im dänischen Odense.
Nachdem Isabell Werth und ihr 16-jähriger Sao Paulo-Sohn Satchmo im Qualifikations-Grand Prix für die Kür auf gerade mal 73,149 Prozentpunkte kamen und damit Rang zwei hinter Dänemarks Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein auf Digby belegten (73,319), drehten sie in der Kür den Spieß um. Da gab es dann 81,100 Prozent und die ersten Weltcup-Punkte für Isabell Werth. Nathalie zu Sayn-Wittgenstein musste sich geschlagen geben 80,050 Prozent, Platz zwei. Dritter wurde Hans Peter Minderhoud (NED) auf dem gekörten, zehn Jahre alten KWPN-Hengst Tango (v. Jazz-Contango, 77,200 Prozent). Platz vier ging an Helen Langehanenberg mit Responsible (Old. v. Rohdiamant-Freudenprinz, 75,50 Prozent) vor Sabine Becker auf Lamarc (72,90).
Im Special, der nichts mit der Weltcup-Tour zu tun hatte, war Andreas Helgstrand mit Polka Hit Nexen (v. Sandro Hit-Temple Wind xx) siegreich. 2008 hatte die Stute die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde im Klassement der Sechsjährigen gewinnen können. In Odense erhielt sie unter Andreas Helgstrand 1659 Punkte (69,125 Prozent). Mit 1651 Punkten (68,791) reihte sich dahinter die Belgierin Julie de Deken auf Fazzino vor Isabell Werth auf dem elfjährigen rheinischen Florestan-Landadel-Sohn First Class ein (1647, 68,625).
Gut platzieren konnten sich auch die deutschen Ponyreiter. In der Internationalen Pony-Kür siegte Grete Linnemann auf Cinderella (757 Punkte, 75,7 Prozent) vor der Dänin Caroline B. Smit auf Desperado (726,5, 72,650) und Sophie Kampmann mit Ostriks Dailan (703, 70,3).
Springen
Den Großen Preis sicherte sich in Odense der Ire Shane Carey auf dem neunjährigen Holsteiner Lancer II-Corrado-Sohn Lancero (0 Fehler/33,41 Sekunden im Stechen). Platz zwei ging nach Schweden, an Viveca Lundbäck mit der in Schweden gezogenen, zehnjährigen Cardento-Everest-Tochter Cantara (0/33,78). Dritte wurde Marie Moesgaard für das Gastgeberland auf der dänischen Carano-Tochter Calina (0/34,98).
Bester Deutscher auf Platz zwölf war Franz-Josef Dahlmann mit dem in Oldenburg gezogenen Cento-Quattro B-Hengst Chintan (8 Fehler im Stechen/36,99).
Den Großen Preis der Pony-Springreiter konnte der Schwede Phillip Carey auf Flamingo Fly für sich entscheiden (0/38,11). Dahinter reihte sich die Dänin Jessica Vinther Jenssen mit Nikolina ein (0/40,35) und setzte sich gegen Johan-Sebastian Guliksen mit Steps Corry Well durch (0/41,67). Ebenfalls gut platzieren konnte sich Lena Pollmann-Schweckhorst mit ihrem Welsh-Hengst Llaun Bonheddwr auf Rang fünf (0/43,22).
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