Nach dem Fünf-Sterne-Nationenpreisturnier in Barcelona (ESP), das als Finale der Meydan FEI Nationenpreis Promotional League-Serie ausgeschrieben
war, steht fest: Dänemark steigt in die nächsthöhere Liga auf und
gehört im kommenden Jahr zu den Top gesetzten Nationen, die in der Meydan FEI Nationenpreis-Serie mitreiten dürfen.
Mit insgesamt zwölf Strafpunkte setzte sich das dänische Team gegen die Mannschaft des Gastgebers Spanien und die Kanadier durch. Sowohl Spanien als auch Kanada hatten 16 Strafpunkte, so dass die Uhr die Entscheidung zugunsten der Gastgeber traf.
Für Dänemark ritten Tina Lund auf Zancor (0/in Runde zwei nicht gestartet), Andreas Schou auf Uno’s Safier (0/8), Emilie Martinsen mit Caballero (4/0) sowie Thomas Sandgaard auf Rubber Ball (4/0). Für die Spanier starteten Alfredo Fernandez-Duran auf Gold Digger (4/8), Cristina Toda mit Cashmire (0/4), Natalia Golding auf Just Cruising (4/4) sowie Jesus Echevarria Garmendia mit Moon Mail (4/0). Unter kanadischer Flagge ritten Jenna Thompson mit Zeke (0/8), Yann Candele mit Atlete Van t Heike (4/0), Keean White auf Celena Z (8/4) und schließlich der 63-jährige Altmeister Ian Millar mit Star Power (4/4).
Platz vier mit 20 Fehlerpunkten belegten die Italiener vor der Mannschaft aus Norwegen (24 Fehlerpunkte), den Österreichern (36 Fehlerpunkte), den Finnen (44 Fehlerpunkte) und schließlich dem Team aus Ungarn mit 60 Strafpunkten.
Spannend gemacht wurde das Turnier zusätzlich dadurch, dass etwas widrige Wetterbedingungen herrschten, die keine zwei Umläufe auf dem Rasenplatz erlaubten. Deshalb wurde der erste Durchgang auf Sand geritten, was manche Pferde aus dem Konzept brachte. Die Dänin Tina Lund kommentierte: „Die Umstellung von Sand auf Gras war schwierig für viele Pferde.“ Nach viel Lob für ihre Teamkollegen, stellte sie auch noch mal die Verdienste ihres deutschen Teamchefs, Achaz von Buchwaldt, heraus: „Er ist jetzt seit rund fünf Jahren unser Trainer und hat eine Menge für das Team getan.“ Angst vor der kommenden Saison, in der sie sich mit den weltbesten Nationen in FEI Nationenpreis-Serie 2011 messen werden, haben die Dänen nicht. „Wir wollten gegen die Top-Nationen reiten und nun haben wir uns unseren Platz verdient. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, aber wir freuen uns drauf und wir werden unser Bestes geben“, betonte Tina Lund. Konkurrenz bekommen die Dänen von den Mannschaften aus Belgien, Frankreich, den USA, Großbritannien, Irland, Deutschland und den Niederlanden.
Im Großen Preis von Barcelona hatte der Ire Billy Twomey auf Je T’aime Flamenco die Nase vorn (4 Fehlerpunkte im ersten Umlauf/0 im zweiten Umlauf, 45,85 Sekunden). Platz zwei ging an die Dänin Karina Rie Truelsen mit Lord If de Chalousse (0/4, 49,96) vor Leon Thijssen auf Tyson (4/1, 50,26). Bester und einziger Deutscher in Barcelona war Daniel Deußer, der mit Lady in Blue Z Platz vier im Großen Preis belegte (4/4, 45,16) und mit Vonka zudem am Sonntagmorgen ein Zeitspringen gewinnen konnte.
Weitere Infos: www.csiobarcelona.com
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