Ihrem frisch gebackenen Europameister (und dem Reportage-Star im aktuellen ST.GEORG) verdanken die Schweden ihren Aufstieg in die Top-Nationenpreisliga des Weltreiterverbands. Mit ihrem Sieg im Finale der Promotional League beim CSIO***** Barcelona machten sie die Sache perfekt.
Rolf-Göran Bengtsson hatte in Madrid, im Anschluss an seinen Einzel-Sieg bei der EM und die gelungene Olympiaqualifikation für Schweden, bereits angekündigt, dass es in dieser Saison noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen gibt, nämlich das Turnier in Barcelona mit dem Ziel, die schwedische Mannschaft wieder in die erste Reihe der Springreiternationen zu führen. Man könnte sagen, Mission erfüllt.
Malin Baryard-Johnsson und Tornesch (0/4), Angelica Augustsson mit Mic Mac du Tillard (4/4), Svante Johansson auf Caramell Ks (4/8) und Rolf-Göran Bengtsson mit Quintero waren für Schweden am Start. In Runde eins hatte Bengtsson noch fünf Strafpunkte für einen Abwurf und einen Zeitfehler. Doch mit dem einzigen fehlerfreien Ritt des Teams in Runde zwei machte das schwedisch-schleswig-holsteinische Paar (dort lebt Bengtsson) den Sieg für die Schweden mit insgesamt 16 Fehlerpunkten perfekt.
Das Nachsehen mit 21 Strafpunkten hatten die spanischen Gastgeber. Mit nur einem Punkt Vorsprung setzten sie sich gegen Aleksandr Onishenkos internationales Ukrainen-Team durch. Katharina Offel und der von dem Australier Chris Chugg übernommene Vivant lieferten das beste Ergebnis mit 5 und null Strafpunkten. Björn Nagel auf dem einst unter dem Australier James Paterson Robinson erfolgreichen Niack de L’Abbaye hatte in beiden Umläufen einen Abwurf. Bei Cassio Rivetti und Verdi kam zu jeweils einem „Klotz“ noch ein Zeitfehler in der zweiten Runde hinzu. Der Sponsor Onishenko ritt auch selbst, konnte jedoch mit 21 Strafpunkten in Runde eins auf Comte D’Arsouilles nichts zu dem Mannschaftsergebnis beitragen. Im zweiten Umlauf gab er auf.
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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