CSIO***** Falsterbo: Schweden gewinnt FEI Nationenpreis

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Die fünfte von insgesamt acht Stationen der FEI Nationenpreisserie im schwedischen Falsterbo geriet zum Heimspiel für die Gastgeber. Die deutschen Springreiter verpassten die zweite Runde, in der nur noch die besten acht Nationen starten dürfen.

Der Sieg der Schweden bei der fünften Station der FEI Nationenpreisserie war eine Überraschung. Bisher kamen sie in dieser Nationenpreis-Saison nämlich auf lediglich zwei Pünktchen. Vor heimischem Publikum zeigten sie dann, dass sie es besser können. Bis auf Malin Baryard-Johnsson, die mit einem Abwurf das Streichergebnis lieferte, erlaubte sich keiner der schwedischen Reiter einen Springfehler im ersten Umlauf. Neun Strafpunkte in Runde zwei reichten für den Sieg vor den Niederländern (12) und Spanien (21). Für die schwedische Mannschaft starteten: Malin Baryard-Johnsson auf Tornesch, Peder Fredericson mit Arctic Aurora Borealis, Helena Lundbäck auf Erbblume sowie Rolf-Göran Bengtsson mit Casall.

Überhaupt wurde die Welt der Springreiter in Falsterbo ein wenig auf den Kopf gestellt. Denn nicht nur die Schweden, auch die Niederländer und die Spanier hatten bis dato eine wenig ruhmreiche Nationenpreissaison hinter sich. Und andere, erfolgreichere Teams fanden sich auf einmal auf den hinteren Rängen wieder. So beispielsweise die Briten, bei denen Anfang des Jahres noch nicht mal feststand, ob sie überhaupt zur Teilnahme an der FEI-Serie berechtigt sein würden. Dass sie durchaus zu den die weltbesten Mannschaften zählen, die in der „Superliga“ mitspielen, haben sie schon jetzt bewiesen, denn sie liegen in der Gesamtwertung derzeit auf Rang zwei (s.u.). In Falsterbo kamen sie mit 25 Fehlern hingegen nicht über den siebten Platz hinaus.

Für alle Beteiligten überraschend war auch das Abschneiden der deutschen Mannschaft, die im ersten Umlauf zwölf Strafpunkte sammelte. Sie lagen damit auf Platz acht gleichauf mit den Reitern aus der Schweiz. Die waren allerdings schneller unterwegs gewesen und so kam das Aus für die Deutschen im Rennen der besten acht Teams bereits nach der ersten Runde. Im Team ritten Alois Pollmann-Schweckhorst/Chacco Blue (8 Fehler), Jörg Naeve/Calado (4), Philllipp Weishaupt/Catoki (0) sowie Marcus Ehning/Küchengirl, die mit 16 Fehlern das Streichergebnis lieferten. Bundestrainer Otto Becker kommentierte: „Das war natürlich eine Enttäuschung. Vielleicht war es so kurz vor Aachen aber auch ein Warnschuss zur rechten Zeit. Die Nationenpreise und der Verbleib in der Superliga haben in den nächsten Wochen absolute Priorität.“

In der Gesamtwertung der FEI Nationenpreisserie führt nun Frankreich (39 Punkte) vor Großbritannien (27,5), den USA (25,5) und Deutschland (21,5). Das CHIO Aachen ist die nächste Etappe. Es folgen noch Hickstead (GBR) am 30. Juli und Dublin (IRL) am 6. August.

Von den Reitern, die in Falsterbo starteten, ist nur Marcus Ehning auch für den Nationenpreis in Aachen am kommenden Donnerstag nominiert. Neben ihm hat der Bundestrainer Ludger Beerbaum, Carsten-Otto Nagel, Marco Kutscher und Janne Friederike Meyer für Aachen auf dem Zettel (startberechtigte Einzelreiter).

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