Kutscher Erster, Ahlmann Zweiter – besser hätte das Wochenende in Paris für die deutschen Springreiter kaum laufen können.
Marco Kutscher saß im Sattel seines 14-jährigen Routiniers Cash (Holst. v. Carthago-Lavall II). Mit einer fehlerfreien Runde im Stechen in 33,53 Sekunden war er nur einen Wimpernschlag schneller als Ahlmann mit Taloubet Z (KWPN v. Galoubet-Polydor), der nach 33,59 Sekunden ins Ziel kam kleiner Zeit-, aber großer Preisgeld-Unterschied. Kutscher durfte sich über 75.000 Euro Weihnachtsgeld freuen, Ahlmann nahm 60.000 mit nach Hause. Aber das reicht ja immer noch. Platz drei ging an den Franzosen Simon Delestre auf dem Oldenburger Napoli du Ry v. Baloubet Du Rouet-Silvio I.
Ebenfalls unter den elf Paaren, die das Stechen erreichten, waren Meredith Michaels-Beerbaum auf Checkmate und ihr Schwager Ludger mit seiner Nachwuchshoffnung Gotha v. Goldfever-Prestige Pilot. Besonders dürfte sich MMB geärgert haben, lieferte sie mit 32,47 Sekunden doch den deutlich schnellsten Ritt, kassierte aber einen Abwurf, so dass sie sich mit dem neunten Platz und 9000 Euro begnügen musste. Ludger Beerbaum unterlief ebenfalls ein Springfehler und mit einer 34,10-Sekunden-Runde landete er auf Platz zehn.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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