Carsten-Otto Nagels Erfolgsserie reißt nicht ab: Nach seinem Sieg in
St.Gallen vor zwei Wochen hat er im Großen Preis des CHIO von Rotterdam (NED)
den dritten Platz belegt. Die deutsche Mannschaft musste sich im Nationenpreis
mit Platz vier begnügen. Edward Gal siegte in der Kür haushoch.
Carsten-Otto Nagen saß im Sattel der zwölfjährigen Holsteiner Stute Corradina v. Corrado und wurde gemeinsam mit der Amerikanerin Laura Kraut auf dem niederländischen Wallach Cedric v. Chambertin mit exakt demselben Ergebnis (0 Fehler/41,27 Sekunden) Dritter. Der Sieg im Großen Preis ging an den Schweden Rolf-Göran Bengtsson mit dem elfjährigen Holsteiner Hengst Casall (0/39,43) vor Penelope Leprevost (FRA) mit dem zehnjährigen Hengts Mylord Carthago v. Carthago Z (0/40,48). Carsten-Otto Nagel war der einzige deutsche Reiter im Stechen. (Übrigens: ST.GEORG hat Carsten-Otto Nagel in seinem Stall besucht die exklusive Reportage finden Sie in der aktuellen Ausgabe 7/10). Ludger Beerbaum musste mit der neunjährigen Hannoveraner Stute Gotha im Umlauf einen Zeitfehler hinnehmen und wurde Zehnter. Janne Friederike Meyer auf Lambrasco und Mario Stevens auf Mac Kinley beendeten den Großen Preis mit jeweils einem Abwurf auf den Plätzen 14 und 15.
Im Nationenpreis hatte sich das deutsche Team bei der vierten Etappe des FEI Nationscup mit dem vierten Platz zufrieden geben müssen. Zur Mannschaft gehörten Marcus Ehning mit Küchengirl, Janne Friederike Meyer mit Lambrasco, Carsten-Otto Nagel mit Corradina und Ludger Beerbaum mit Gotha. Sie kassierten insgesamt neun Strafpunkte. Janne Friederike Meyer zeigte mit Lambrasco die beste Leistung, blieb in beiden Runden ohne Abwurf und musste am Ende nur einen Zeitfehler hinnehmen. Marcus Ehning kam insgesamt auf vier Strafpunkte, Carsten-Otto Nagel und Ludger Beerbaum leisteten sich jeweils zwei Abwürfe. Mit der ersten Runde können wir nicht zufrieden sein, die haben wir ganz klar verschlafen. Bei so einem starken Starterfeld wird jeder Fehler bestraft, sagte Bundestrainer Otto Becker. Dann haben wir aber Reaktion gezeigt und gekämpft. Der zweite Umlauf war bei alle deutschen Paaren sehr gut.
Nachdem bei den letzten drei Stationen der wichtigsten Nationenpreisserie in La Baule, Rom und St. Gallen immer Frankreich siegreich war, freute sich in Rotterdam das Team aus den USA über den ersten Platz. Im Team ritten Lauren Hough mit Quick Study, Candice King mit Davos, Nicole Simpson mit Tristan und Laura Kraut mit Cedric. Sie blieben ohne Strafpunkte und verwiesen die Mannschaften aus Großbritannien (7 Strafpunkte) und den Niederlanden (8) auf die Plätze.
Nach vier von acht Stationen führt Frankreich mit 33,5 Punkten die Zwischenwertung weiter an. Auf den Plätzen folgen Großbritannien (25,5), USA (22) und Deutschland (21,5).
Im Dressurviereck knackte Edward Gal (NED) mit Totilas in der Grand Prix Kür wieder einmal die 90 Prozent-Marke: Das Paar gewann mit 90,143 Prozent. Hinter ihm reihten sich mit Abstand Adelinde Cornelissen mit Parzival (83,929 Prozent) und Imke Schellekens-Bartels mit Sunrise (81,250) ein. Bester Deutscher wurde Christoph Koschel im Sattel von Donnperignon. Die Richter gaben dem Paar 78 Prozent für die Vorstellung ein neuer Rekord für dieses Paar. Auf Platz fünf landete Matthias Alexander Rath mit Sterntaler (77,393).
Mehr Infos: www.chio.nl
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