Einen spannenden Wettkampf lieferten gestern die U14-jährigen Children auf Großpferden im Nationenpreis beim internationalen offiziellen Jugendspringturnier von Deauville, Frankreich. Nach der ersten Runde führten noch die Deutschen. Doch das änderte sich im zweiten Umlauf.
Im ersten Umlauf blieben Marec Dänekas mit City, Pheline Ahlmann mit Chiara und Tim Hartlaub mit Alonso noch alle Strafpunktfrei. Lediglich Gerrit Pflücken und Prins van de Kapel hatten 15 Fehlerpunkte. Doch da dies das Streichergebnis war, hatten Deutschlands Children eine blitzsaubere Bilanz ehe es in den zweiten Umlauf ging. Marec Dänekas und City behielten die Nerven und lieferten wieder eine strafpunktfreie Runde ab. Anders seine Teamkollegen. Pheline Ahlmann und Chiara sammelten sieben Fehler, Tim Hartlaub und Alonso hatten vier und Gerrit Flücken kam auf Prins van de Kapel mit acht Strafpunkten aus dem zweiten Umlauf. Das bedeutete elf Fehler insgesamt und reichte für Rang vier.
Bundestrainer Eberhard Seemann kommentierte gegenüber der FN: „Nach der ersten Runde lag das Team in Führung, was einige Reiter wohl dazu motiviert hat, die zweite Runde zu vorsichtig anzugehen, woraus sich dann auch einige Fehler ergaben.“
Besser lief es für die Teams aus Großbritannien, Belgien und Frankreich. Vor allen Dingen für erstere. Briten und Belgier hatten beide vier Fehler auf dem Konto nach beiden Umläufen. Das machte ein Stechen erforderlich, bei dem die Kids von der Insel durchsetzen konnten. Frankreich belegte Rang drei mit insgesamt neun Strafpunkten.
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