Denis Lynch rechtfertigt sich

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Der irischen Springreiter Denis Lynch, dessen Pferd Lantinus am Freitag morgen, wegen Hypersensibilität an den Beinen disqualifiiziert worden war, führt die Überempfindlichkeit auf „natürliche Ursachen“ zurück.

Der irische Springreiter Denis Lynch, dessen Pferd Lantinus am Freitag nach dem Nationenpreis wegen Übersensibilität an den Beinen vom Rest des Turniers disqualifiziert worden war, hat sich mit einem Statement an die Öffentlichkeit gewandt. Er wolle einige Dinge klarstellen.

Das Pferd sei zwei Stunden vor dem Nationenpreis untersucht worden, dabei wurden eine kleine Wunde am linken Vorderbei und eine Abschürfung am rechten Hinterbein festgestellt, die aber nicht mit Überempfindlichkeit oder Auffälligkeiten bei der Thermographie-Kontrolle einher gingen. Man habe sich deswegen entschlossen, das Pferd im Nationenpreis zu starten, der bei schwierigen Wetter- und Bodenverhältnissen ausgetragen wurde. Lantinus sei nach den beiden Nationenpreisrunden erneut und noch einmal am nächsten morgen um 7.30 Uhr untersucht worden. Die Empfindlichkeit an den oben beschriebenen Stellen vorne links und an den Hinterbeinen sei nach dem Nationenpreis hätte sich verstärkt. „Wir wurden informiert, dass Lantinus gemüß FEI-Reglement als hypersensitiv eingestuft wurde.“, so Lynch. Das Pferd sei von den FEI-Tierärzten disqualifiziert worden.

Zu keinem Zeitpunkt sei ihm, dem Reiter,  unterstellt worden, dass die Überempfindlichkeit nicht auf natürlichem Wege entstanden sei. Denis Lynch betont, dass er alle Maßnahmen der FEI bezüglich Hypersensibilität unterstütze. Er habe ohnehin nicht vorgehabt, Lantinus in weiteren Prüfungen in Aachen zu starten. Er betonte, weder Lantinus noch er seien auf irgendeine Weise sanktioniert worden.

 

Zeugen, die das Abreiten beobachtet hatten, berichten, dass sich das Pferd zum Teil deutlich übersprang und die Hinterbeine extrem in die Höhe warf, was auf große Angst vor einer Stangenberührung schließen lässt. Auch mit Hilfe mehrerer Leute war es nicht gelungen, bei der routinemäßige Bandagenkontrolle die Beine des Pferdes anzufassen, weswegen dann der Kontrolltermin am nächsten Morgen anberaumt wurde, bei dem das Pferd disqualifiziert wurde.

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