Das wichtigste Turnier in der Halle bevor die australische Viertplatzierte der Weltmeisterschaft von Aachen 2006 in die grüne Saison startet, war das Rolex FEI World Cup TM Finale der Springreiter in Genf. In einem Kurzinterview kurz vor Genf beschreibt Edwina Alexander ihre Pferde und Konkurrenten.
Beschreiben Sie doch bitte Ihren typischen Trainingstag!
Ich stehe so gegen sieben Uhr auf und ab acht bin ich dann im Stall, um zu reiten. Jeder Tag ist ein bisschen anders, aber im Durchschnitt reite ich sechs bis acht Pferde bis ein Uhr mittags. Dann reite ich noch mal zwischen zwei und vier Uhr. Danach gehts ins Büro e-mails, Reisen organisieren für die nächsten Turniere, Videos an Kunde verschicken. Ich bin entspannter, wenn ich den Eindruck habe, alles genau überblicken zu können.
Wie verlief ihre Turnierplanung nach dem Sieg im Weltcupspringen von Vigo?
Ich habe Scorates und Itot du Château weiter in Schuss gehalten bis Göteborg, wo beide gut gesprungen sind. Danach hatten beide Turnierpause. Das heißt bei uns ein easy-Tag pro Woche, ein bisschen Ausreiten, etwas Dressur und nachmittags ein bisschen Longieren. Nach Göteborg war ich in meiner Heimat Australien, aber die Pferde sind mit kleineren Sprüngen gearbeitet worden.
Wie würden Sie Itot beschreiben?
Ich habe ihn jetzt zwei Jahre, er ist ein echt witziges Pferd and wahnsinnig sensibel. Man kann ihn manchmal schlecht in der Box fangen. Und es ist auch echt angesagt, dass meine Pflegerin ein paar Möhren oder Zucker dabei hat, wenn ich aufsteigen möchte.
Vor wem haben Sie sich im Vorfeld von Genf am meisten gefürchtet und wen bewundern Sie?
Ich muss sagen, Jessica (Kürten) bereitet mir die größten Sorgen (Anm. d. Red.: Das Interview wurde kurz vor der verletzungsbedingten Absage Jessica Kürtens geführt), sie und ihre Pferde sind sehr ehrgeizig. Ich bewundere sie! Sie ist so tough, geht ihren Weg. Pénélope (Leprevorst) finde ich auch toll, sie ist so schnell. Immer auf der Rechnung haben muss man Marcus Ehning. Er ist einer der besten Reiter der Welt und es hängt davon ab, wie seine Pferde drauf sind.
Wie schätzen Sie Ihre Chancen beim Weltcupfinale ein?
Nachdem Itot so gut in s-Hertogenbosch gesprungen ist, sehe ich selbstbewusst und entspannt in Richtung Genf. Itot ging sehr gut in Göteborg und fühlt sich momentan so gut wie nie zu vor an. Zum Weltcupfinale in Las Vegas 2009 war ich bei weitem nicht so gut vorbereitet wie dieses Jahr. Dieses Jahr müssen wir nicht so weit fahren und Itot und ich wir kennen beide die Halle in Genf gut.
Wie bereiten Sie sich auf die Weltreiterspiele vor?
Dieses Jahr ist eines meiner sportlich ambitioniertesten! Ich habe das Rolex Weltcupfinale, die Weltreiterspiele und dann möchte ich mich auch noch für die Global Champions Tour qualifizieren. Die Turniere der Global Champions Tour dienen als Vorbereitung auf die WEG. Ich bin mir aber bewusst, dass ich ihm nicht zu viele Turniere und zu viele Reisen aufbürden möchte.
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