Der irische Springreiter-Weltmeister von 2002, Dermott Lennon, ließ die Konkurrenz im Großen Preis in der Londoner Olympiahall souverän hinter sich. Damit endet ein erfolgreiches Turnier für Lennon. Bereits am Vortag wurde er Dritter im Weltcup-Springen. Und noch einer hatte Grund zur Freude: Hans-Dieter Dreher.
Dermott Lennon hatte für den Großen Preis Loughview Lou-Lou gesattelt (beim Weltcup-Springen war es Hallmark Elite). In 37,84 Sekunden ließen die beiden zehn weitere Konkurrenten des Stechens hinter sich. Dafür gab es 24.000 Euro Weihnachtsgeld.
Zweiter wurde der erst 19-jährige Spanier Manuel Anon mit der Voltaire-Papillon Rouge-Tochter Rackel Chavannaise (null Strafpunkte in 38,08 Sekunden). Die beiden hatten bereits am Freitag einen Erfolg feiern können, als sie den „The Earls Court Olympia Christmas Cracker“ gewannen, das Hauptspringen des Tages.
Platz drei holte sich der Europameister von 1995, Peter Charles, mit Murkas Nevada (0/39,21 Sekunden).
Über den vierten Rang konnte sich der 39-jährige Hans-Dieter Dreher freuen, der Shooting-Star 2011 aus Baden-Württemberg. Dies war wohl die erfolgreichste Saison seiner Karriere, in der er vor allen Dingen mit dem zehnjährigen Hengst Magnus Romeo hervorragende Platzierungen holte. Diesmal saß er allerdings im Sattel des Hannoveraner Hengstes Embassy II (v. Escudo I) mit dem er eine fehlerfreie Runde in 40,36 Sekunden ablieferte.
Ebenfalls ins Stechen hatten es Holger Wulschner und der achtjährige Wallach Cavity G geschafft. Nach einem Abwurf im Stechen in 39,56 Sekunden wuden die beiden Siebte.
Als erfolgreichster ausländischer Springreiter konnte sich Marcus Ehning freuen, der neben Platz zwei im Weltcup-Springen mit Sabrina (ST.GEORG berichtete) weitere Platzierungen mit Küchengirl und Campbel sammelte. So belief sich seine Gewinnsumme an diesem Wochenende auf gut 31.000 Euro.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar