Erst im Stechen verpasste Janne Friederike Meyer den Doppelcoup: Gestern wurde sie deutsche Meisterin der Springreiterinnen, heute gewann mit Lambrasco sie als einzige Dame in der „gemischten Abteilung“ die Silbermedaille, Bronze ging an Rolf Moormann auf Acorte.
Trotz Schafskälte und strömendemRegen blieb der Platz in Balve bis zuletzt bereitbar, auch wenn das Wasser auf der Oberfläche stand. Nur Bettinger, Meyer und Moormann waren in den vier Runden der beiden Wertungsprüfungen ohne Fehler geblieben. Der nach der ersten Wertung in Führung liegende Philipp Weishaupt auf Catoki sammelte in der zweiten Wertung einen Abwurf und jeweils einen halben bzw. 1,25 Zeitfehler ein, das reichte mit insgesamt 6,75 Punkten noch für Platz sechs. Vor ihm rangierte als Fünfter Lars Nieberg auf Casallora (5,75). Vierter wurde Ludger Beerbaum mit seinem zweiten Pferd Chiara (5,50), großes Pech hatte er mit seiner Olympiahoffnung Gotha, mit der er vergangene Woche den Großen Preis von Rom gewonnen hat. Doppelnull in der ersten Wertung, verweigerte die Stute vor einer Triplebarre zunächst, sprang beim zweiten Versuch gar nicht richtig ab, stand auf drei Beinen, lief dann aber aus der Bahn. Sie habe sich nur leicht geprellt, hieß es.
Gotha und Lambrasco waren die einzige Olympiakandidaten der Meisterschaft, die anderen Kaderreiter sattelten ihre Zweitpferde. Als Aufbautraining nutzte Carsten Otto Nagel die Randprüfungen für seine lange wegen Zahnproblemen ausgefallene Corradia, die sich schon wieder gut in Form zeigte.
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