Überragende Zweispänner, ein Vierspänner-Weltmeister mit Traumdressur und nicht weniger starke Einspännerfahrer – das sind die Komponenten, aus denen der deutsche Mannschaftstriumph bei der WM der Ponyfahrer im westfälischen Greven sich zusammensetzt.
2003 wurden die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer aus der Taufe gehoben und finden seitdem im Zweijahresturnus statt. Am vergangenen Wochenende war Deutschland erstmals Austragungsort des Championats und die deutsche Equipe wusste ihren Heimvorteil zu nutzen. Deutschland siegte knapp vor den Niederländern und Belgien.
Das Regelwerk ist nicht gerade einfach. Eine Nationalmannschaft besteht aus drei Teams jeweils zwei Fahrern pro Anspannungsart (Ein-, Zwei und Vierspännner). Aus den drei Disziplinen Dressur, Marathon und Kegelparcours wird jeweils das beste Punktergebnis eines Teams in die Wertung einbezogen.
Insofern fiel die überragende Dressur, die der spätere Weltmeister der Ponyvierspänner, Tobias Bücker, besonders ins Gewicht. Sein Teamkollege Steffen Brauchle fuhr hinter dem Emsländer auf die Siberposition.
Überragend waren die deutschen Zweispänner. Alle Medaillen gingen an Deutsche, der Niedersachse Daniel Schneiders setzte sich vor den Hamburger Stephan Koch und Steffen Abbicht aus Bad Doberan. Bester Deutscher im Kreis der Einspänner war Franz-Josef Lehmkuhl, der nach der Dressur führte und Vize-Weltmeister wurde. Herbert Rietzler aus Rettenberg trennten 2,18 Punkte von der Bronzemedaille, über die sich die US-Amerikanerin Suzzy Stafford freuen konnte. Weltmeisterin wurde die Niederländerin Melanie Becker.
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