Meredith Michaels-Beerbaum verrät gerne und immer wieder, warum sie so gut drauf ist, dass sie in Münster Deutsche Meisterin im Springreiten wurde: Der Grund heißt Brianne Victoria und ist ein halbes Jahr alt.
Es ist der zweite Titel, den Meredith Michaels-Beerbaum den Herren Springreitern bei der Deutschen Meisterschaft in Münster wegschnappte. Auch ein Abwurf von Checkmate im letzten von vier Parcours konnte ihr den Titel nicht mehr nehmen. Mit vier Minuspunkten fügte sie ihrer Silbermedaillen bei den Reiterinnen noch den Titel bei den gemischten Springreitern hinzu.
Zweiter wurde Christian Ahlmann auf Lorenzo (4,25), der seit einiger Zeit wieder dem B-Kader angehört, aber bisher die Kaderbedingungen nicht unterschrieben hat. Er lässt sie erst von einem Anwalt prüfen eine Nachwirkung des Dopingfalles Hongkong, aufgrund dessen der Reiter von den olympischen Spielen 2012 in London ausgeschlossen ist (4,25).
Bronze ging an Alois Pollmann-Schweckhorst auf Chacco Blue (4,75). Platz vier teilten sich mit jeweils acht Punkten drei Reiter: Carsten-Otto Nagel auf Corradina, Christian Ahlmann auf Calvados Z und der Vorjahrssieger Philipp Weishaupt auf Souvenir. Janne Friederike Meyer auf Lambrasco, die zweite Frau, die in beiden Meisterschaften startete, wurde Achte zusammen mit Lars Nieberg auf Lord Luis. Einige Aspiranten fürs Kentucky-Team fielen deutlich zurück: Marcus Ehning, der allerdings sein Weltcuppferd Plot Blue nicht an den Start brachte, wurde mit Sandro Boy Elfter, mit Sabrina Zwölfter. Und Ludger Beerbaum kam mit Gotha nicht über Rang 15 hinaus.
Während die Dressurreiter bereits nach der letzten Prüfung benannt wurde, will der Springausschuss zunächst die Longlist mit zehn Namen herausgeben und sich erst Ende September für das Kentucky-Team von fünf Reitern festlegen.
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