Doha: 214.500 Euro Sieggeld für Gerco Schröder und London

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Der Ausflug in die Wüste hat sich bezahlt gemacht für Hollands Doppel-Silberpaar der Olympischen Spiele von London, Gerco Schröder und London. Die beiden waren eines von nur zwei Paaren, die sowohl die beiden Umläufe als auch das Stechen des Fünf-Sterne-Großen Preises von Doha fehlerfrei beendeten.

Das zweite Paar, dem dieses Kunststück gelang, war Irlands Denis Lynch mit dem Argentinus-Almé-Sohn All Star. Doch London war deutlich schneller unterwegs. Er kam nach 40,37 Sekunden ins Ziel und machte sein Team damit um 214.500 Euro reicher. Lynch und All Star hatten 43,34 Sekunden auf der Uhr Platz zwei und immer noch sehr ansehnliche 130.000 Euro. Dritte wurde die Schweizerin Clarissa Crotta auf dem 14-jährigen KWPN-Wallach West Side van Merputhoeve. Der Baloubet du Route-Apollini-Sohn lieferte die schnellste Vier-Fehler-Runde von 38,54 Sekunden.

Allen Grund zur Freude hatte auch Ludger Beerbaum mit der erst zehnjährigen Chiara. Die Holsteiner Stute v. Contender-Coronado wurde Vierte mit einem Abwurf im Stechen in 38,87 Sekunden.
Ansonsten konnten die Deutschen heute nicht nach vorne reiten. Sowohl Hans-Dieter Dreher mit Magnus Romeo als auch Philipp Weishaupt auf dem erst zehnjährigen Oldenburger Coq Rouge, ein Sohn von Ludger Beerbaums einstigem Erfolgspferd Couleur Rubin aus einer Mutter von Lefevre, hatten jeweils acht Strafpunkte. Für Marco Kutscher und Spartacus waren es neun. 

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