Vor wenigen Wochen noch in Herning siegreich gewesen, jetzt in Donaueschingen – Isabell Werth und Don Johnson waren das Maß der Dinge im Grand Prix Special beim Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier, zugleich Qualifikation für das Meggle Champions Finale.
Mit dem hannoverschen Don Frederico-Warkant-Sohn Don Johnson erreichte Werth 76,417 Prozent. Punkten konnten die beiden vor allen Dingen in den Traversalen – Werths Markenzeichen -, aber auch in den Passagen und bei einigen Richtern auch in den Piaffen (die Noten schwankten zwischen 7 und 8,5 für ein und dieselbe Lektion). Neunen gab es für Pirouetten sowie in den Fußnoten für Sitz und Einwirkung der Reiterin.
Patz zwei ging an die in dieser Saison erstmals auch international und zudem ganz stark reitende Jenny Lang auf Loverboy, 2011 Gewinner des Piaff Förderpreises. Die beiden sammelten Punkte bis 9,0 im Starken Schritt und besonders auch in der Galopptour, in der es mehrfach die Acht gab, Insgesamt kamen sie auf 74,250 Prozent und ließen damit sogar Nadine Capellmann und Girasol hinter sich, die zuvor den Grand Prix für sich entschieden hatten (73,854). Heute kosteten Fehler in der ersten Galopptraversale und in den Einerwechseln wertvolle Punkte.
Anabel Balkenhol steuerte ihr Nachwuchspferd Diamond’s Forever auf Rang vier (71,354) vor Hubertus Schmidt mit Donnelly (71,33) und Uta Gräf mit Le Noir (71,313).
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