Donaueschingen: Großer Preis, Grand Prix Special und mehr

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Letzer Tag des CHI Donaueschingen 2012 – die Sieger des Tages hießen Frank Schuttert (NED) im Springparcours, Anabel Balkenhol auf dem Dressurviereck im Special, Dorothee Schneider im Nürnberger Burgpokal sowie noch einige mehr.

Über ein neues Auto kann sich der Holländer Frank Schuttert freuen. Das verdiente er sich heute im Großen Preis von Donaueschingen, einem 1,60 Meter-Springen mit Stechen, welches er mit der neunjährigen KWPN-Stute Winchester HS für sich entscheiden konnte. Die Stute lieferte einen von vier fehlerfreien Ritten im Stechen und war 36,72 Sekunden schnell.

Platz zwei ging an den „schwedischen Riesenbecker“, Henrik von Eckermann, auf dem Westfalen Allerdings v. Arpeggio-Diamantino (0/37,25). Dritte wurde die Belgierin Anelies Vorsselmans mit dem elf Jahre alten KWPN-Wallach Ultimo v. Heartbreaker-Indoctro (0/38,44). Bester Deutscher wurde als Viertplatzierter Holger Hetzel mit dem 14-jährigen Tinka’s Boy-Sohn Little Tinka (0/40,30)

Das Finale der Nachwuchs-Tour ging an Max Kühner auf dem achtjährigen Lupicor-Galoubet-Sohn Rahmannshof’s Zwitser. Der KWPN-Wallach erreichte das Ziel im Stechen des 1,40 Meter-Springens nach 43,99 Sekunden. Zweiter wurde Vielseitigkeits-Doppelolympiasieger Michael Jung mit dem siebenjährigen Württemberger Hengst Sportsmann-S v. Stolzenberg-Calido (0/45,33)

Wie schon zuvor im Grand Prix war das Olympiapaar, Anabel Balkenhol und Dablino, auch im Grand Prix Special nicht zu schlagen. Mit 77,489 Prozent gewannen sie die Prüfung vor Nadine Capellmann mit Girasol (74,644) Bei diesen beiden Reiterinnen waren die Richter sich einig in ihrer Rangierung. Bei der Drittplatzierten, Dorothee Schneider mit Forward Looking, reichten die Platzziffern hingegen von drei bis sechs. Aber 71,822 Prozent genügten, um Fabienne Lütkemeyer auf D’Agostino auf Abstand zu halten (71,578).

Ein Wiedersehen beim Finale des Nürnberger Burgpokals in Frankfurt gibt es mit dem erst siebenjährigen Oldenburger Hengst Fackeltanz OLD unter Dorothee Schneider. Mit 72,732 Prozent konnte das Paar den Prix St. Georges Special, die Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal, für sich entscheiden. Zweite wurde Isabel Bache auf dem Dänen Hogholm’s Facel-Vega (71,561). Die Richter bei E (Dr. Dietrich Plewa) und bei C (Kerstin Holthaus) hätten nicht Dorothee Schneider gewinnen lassen, sondern Isabell Werth auf ihrer siebenjährigen rheinischen Nachwuchshoffnung Lezard. Unter dem Strich kam der Lord Loxley-Riccione-Sohn auf 71,512 Prozent.

Das Deutsche Fahrderby 2012 sicherte sich Georg von Stein mit 490,95 Punkten vor Hollands Fahrsportlegende Ysbrand Chardon (494,10) und Michael Brauchle (531,83).
Bei den Ponys hatte Michaels Bruder Steffen Brauchle die Nase vorn (137,01). Zweiter wurde Dieter Höfs (143,35) vor Florian Wißdorf (145,54).

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