Matthias Rath und sein 14-jähriger Sion-Sohn Sterntaler
waren die großen Sieger auf dem Dortmunder Dressurviereck. Die beiden sicherten
sich sowohl den Grand Prix als auch den Grand Prix Special und schlugen dabei unter anderem die Mannschaftsolympiasieger aus Hongkong, Isabell Werth (in Dortmund allerdings mit Warum nicht am Start), Heike Kemmer und Nadine Capellmann.
Es war der erste öffentliche Auftritt für Rath nach achtmonatiger Pause. Über den Winter hatte der BWL-Student sich vermehrt den Büchern gewidmet und mit seinen Pferden an vielen Dingen gearbeitet, um noch sicherer durch die Prüfung zu kommen, so der 24-Jährige. Mit Erfolg: Im Grand Prix gaben die Richter ihm 75,66 Prozent für eine ausdrucksstarke und nahezu fehlerfreie Prüfung. Im Special standen zum Schluss 75,75 Prozent auf der Anzeigentafel. Das Trainerteam um den Nachwuchsreiter hat sich inzwischen erweitert. Zusätzlich zum täglichen Training mit Vater Klaus-Martin Rath bekommt Matthias Alexander auch Tipps vom ehemaligen Bundestrainer Klaus Balkenhol. Ich denke, nicht nur für die Pferde, sondern auch für meine eigene reiterliche Entwicklung ist das nur von Vorteil. Es ist sehr wichtig, noch andere Dinge zu lernen, sagte er.
Nachdem Isabell Werth, obwohl mit beiden Pferden qualifiziert, definitiv mit Satchmo zum Weltcupfinale nach Las Vegas reisen wird, ging sie in der Westfalenhalle mit dem 13-jährigen Weltmeyer-Sohn Warum nicht an den Start. Im Grand Prix gaben die Richter den beiden 74,38 Prozent, im Special lautete das Ergebnis 73,0 Prozent. Hier war der sensible Fuchs in der Trabtour zweimal angaloppiert.
Platz drei im Grand Prix ging an die Österreicherin Victoria Max-Theurer auf dem Nürnburger Burgpokal-Sieger von 2008, Augustin (70,89). Max-Theurer, bisher ausschließlich von ihren Eltern betreut, arbeitet jetzt zusätzlich mit dem neuen Co-Bundestrainer Jonny Hilberath. Im Special wurden die beiden Fünfte (71,50).
Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, die mit der dänischen Mannschaft Bronze bei den Olympischen Spielen in Hongkong gewann, hatte in Dortmund ihren selbstgezogenen 13-jährigen Rubinstein-Sohn Rigoletto gesattelt. Im Grand Prix landeten die beiden auf Platz vier (70,59), im Special konnten sie sich auf den dritten Platz vorarbeiten (71,83).
Ebenfalls zum ersten Mal nach der Winterpause brachte Heike Kemmer ihr Championatspferd Bonaparte an den Start. Dem inzwischen 16-jährigen Bon Bonaparte-Sohn mangelte es noch etwas an Turnierroutine Rang sechs im Grand Prix (70,08) und Platz vier im Special (71,58).
Ebenfalls ein wenig zu frisch präsentierte sich Nadine Capellmanns Elvis. Nach Ungehorsamkeiten wurden die beiden Mannschaftsolympiasieger im Grand Prix Zehnte (68,21) und im Special Achte (69,04).
Im Grand Prix der Kür-Tour hatte die Recklinghauser Dressur-Ausbilderin Sabine Becker die Nase vorn. Auf dem 13-jährigen Lamarc erhielt sie 69,15 Prozent und setzte sich damit gegen Victoria Max-Theurer auf Falcao durch (68,97). Dritte wurde Isabell Werth mit dem zehnjährigen Florestan-Sohn First Class (67,95).
Die Kür selber ging nach Schweden, an Tinne Wilhelmson-Silfven auf dem 16-jährigen Dänen Solos Carex (v. Castro). Mit 72,75 Prozent gab sie Isabell Werth und First Class knapp das Nachsehen (72,05). Victoria Max-Theurer wurde Dritte (71,15).
Grand Prix-Siegerin Becker musste sich mit dem achten Platz begnügen (66,65).
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