Und Franke Sloothaak hielt auf Platz zwei die deutschen Fahnen beim Dortmunder Westfalenhallen-Turnier hoch.
Der Sieg ging an Angelica Augustsson auf der elfjährigen Midtown du Tillard. In den Adern der Stute fließt pures Leistungsblut: Ihr Vater ist der Schimmel Cruising, der 1999 unter dem Iren Trevor Coyle unter anderem den Großen Preis von Aachen gewann. Ihr Großvater mütterlicherseits ist der französische Starvererber Galoubet, Vater unter anderem von Beezie Maddens Authentic und Jos Lansinks Ninja. Dass sie ihren Ahnen alle Ehren macht, stellte Midtown du Tillard nun bei einer fehlerfreien Stech-Runde im Preis von Nordrhein-Westfalen unter Beweis, die sie mit einer Zeit von 32,50 Sekunden beendete. Der Lohn für die Mühe: 5600 Euro.
Platz zwei ging an Franke Sloothaak mit dem 14-jährigen Holsteiner Acobat II-Corrado-Sohn Aquino. Die beiden mussten sich knapp geschlagen geben. 32,68 Sekunden benötigten sie für ihren Null-Fehler-Ritt.
Hinter Sloothaak konnte sich der Holländer Albert Zoer auf Sam behaupten, einem 12-jährigen KWPN-Wallach v. Calvados-Ahorn. Auch sie querten die Ziellinie ohne Fehler unter der 33-Sekunden-Marke. Nach 32,92 Sekunden stoppte die Uhr.
Dressur
Auf dem Viereck schlug heute die Stunde für den Nachwuchs in einer S***-Dressur U25. Der Sieg ging an Kristina Sprehe mit dem gekörten Oldenburger Donnerhall-Alabaster-Sohn Donnerball (69,912 Prozent). Platz zwei sicherte sich Jenny Lang auf dem Holsteiner Lorentin-Alcatraz-Nachkommen Loverboy (68,596) vor Danille Heykoop, die auf Siro (KWPN v. Gribaldi-Hemmingway) für die Niederlande an den Start ging (67,456). Gerade noch unter die Platzierten mischte sich auch Victoria Michalke mit Pavarottie (KWPN v. Ferro, 66,842).
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