Boykott der Olympischen Spiele wegen des Vorgehens der chinesischen Behörden in Tibet? Auch in ’s-Hertogenbosch war das ein Thema. Isabell Werth und Marcus Ehning haben da eine klare Einstellung: Der Sport kann und darf nicht ausbaden, was die Politik augenscheinlich nicht in den Griff bekommt. Jetzt hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung mit einer Pressemitteilung auf die fortwährende Diskussion reagiert:
In seiner Sitzung am 2. April 2008 hat das Präsidium der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) auf der Grundlage der Entschließung für die Teilnahme an den Olympischen
Spielen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) vom 24. März 2008 die Stellung des Pferdesports diskutiert. Es unterstützt die Entschließung des DOSB in allen Punkten.
Das Präsidium verurteilt die Verstöße gegen die Menschenrechte durch die Volksrepublik China. Es spricht sich aber klar für eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Hongkong aus. Damit zieht es einerseits die Lehren aus der Vergangenheit und bringt andererseits seine Überzeugung zum Ausdruck, dass der Sport seine integrative Kraft wirkungsvoller durch eine Teilnahme an den Olympischen Spielen als durch einen Boykott nutzen kann. Hierzu ist es nach Auffassung des Präsidiums erforderlich, alle Möglichkeiten, die das olympische Reglement zulässt, auszuschöpfen, um die Botschaften des Sports nach China und in die Welt zu tragen. (Pressemitteilung Deutsche Reiterliche Vereinigung, 3. April 2008)
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