DOSB-Präsidium verabschiedet Athletenvereinbarung für London

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„Sympathisch, erfolgreich und sauber“ soll die Mannschaft sein, die der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) nach London entsendet. Darum hat er nun eine Athletenvereinbarung für die Teilnehmer sowie eine Ehren- und Verpflichtungserklärung für die Betreuer verabschiedet.

Ehe am 31. Mai, am 21. Juni und am 4. Juli die endgültigen Nominierungen erfolgen, müssen die Erklärungen unterzeichnet werden. Mit ihrer Unterschrift verpflichten sich die Sportler, die Trainer und die Betreuer, niemals Dopingmittel oder -methoden angewandt zu haben.

Haben Trainer oder Betreuer eine Dopingvergangenheit, müssen sie bereit sein, sich im Vorfeld der Nominierung der unabhängigen Anti-Doping-Kommission unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Udo Steiner zu stellen und Auskunft zu erteilen.

Im Rahmen der Präsidiumssitzung des DOSB erklärte der Präsident Thomas Bach: „Wir werden eine sympathische, erfolgreiche und saubere Deutsche Olympiamannschaft nach London entsenden, deren Ziel es ist, ihren Platz in der Weltspitze erfolgreich zu verteidigen. Wir freuen uns auf stimmungsreiche und erfolgreiche Olympische Spiele.“ Und Deutschlands Chef de Mission, Michael Vesper, ergänzte: „Das Team wird gut vorbereitet und optimal betreut nach London reisen. In der Athletenvereinbarung werden die Rahmenbedingungen für unsere Mannschaft definiert. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zum Anti-Doping-Kampf.“

Weitere Infos: www.dosb.de

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