Künftig dürfen wieder vier Reiter aufs olympische Dressurviereck gehen, aber nur drei zählen fürs Team.
Drei plus eins heißt die Regel, nach der sich künftig das olympische Starterfeld in der Dressur zusammensetzt. Die Generalversammlung der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) verabschiedete in Kopenhagen das Modell der sogenannten Task Force, die anstelle des geschassten Dressurkomitees ein Jahr die Belange der Dressur vertreten hat. Das Feld aus 50 Dressurreitern bei olympischen Spielen setzt sich demnach aus elf Teams zusammen: die jeweils besten drei Teams der letzten Welt- und Europameisterschaften, die besten beiden Teams aus Nord- und Südamerika, die besten beiden Teams aus der Region Afrika, Australien und Japan und das Team der Gastgeber, plus sieben Einzelreiter aus den verschiedenen Regionalgruppen, deren Nationen nicht durch ein Team vertreten sind, und schließlich zehn Einzelreiter, die sich über die Weltrangliste qualifizieren. Das heißt, starke Nationen können wieder vier Reiter an den Start bringen, allerdings zählen für die Mannschaft nur drei, es gibt also nach wie vor kein Streichergebnis.
Für die Mannschaftswertung zählt künftig nicht nur der Grand Prix, sondern auch der Grand Prix Special, zu dem noch 36 Reiter die besten acht Teams und acht Einzelreiter zugelassen sind. In der Kür sind 18 Reiter startberechtigt, aber wie bisher höchstens drei Reiter pro Nation.
Jeder Reiter, der bei Olympia starten will, muss mindestens zweimal im Grand Prix von der Jury 64,00 Prozent erhalten haben. Wichtig ist, dass in der Jury auch ein O-Richter, also ein Offizieller Richter sitzt, der den Ritt mit nicht weniger als 64,00 Prozent bewertet.
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