Platz acht von acht Mannschaften lautete das Ergebnis für Deutschland beim achten und letzten FEI-Nationenpreisturnier der Saison in Dublin, Irland. Großer Trost: Der Gesamtsieg 2012 geht trotzdem nach Deutschland. Aber in Dublin hatte die einheimische Equipe die Nase weit vorn.
Gerade mal fünf Strafpunkte hatte das irische Team auf dem Konto. Am Start waren: Clem Mc Mahon mit Pacino (0/0), Prichie Moloney auf Ahorn van de Zuuthoeve (1/0), Darragh Kerins mit Lisona und der Bronzemedaillengewinner von London, Cian O’Connor auf seinem Olympiapferd Blue Loyd. Nach einem Abwurf in Runde eins, durfte er sich im zweiten Umlauf ausruhen. Zweiter mit acht Strafpunkten waren die Franzosen vor den Olympiasiegern aus Großbritannien.
Deutschland kam auf 29 Strafpunkte in Summe. Trotzdem erfreulich: Carsten-Otto Nagels Corradina war wieder mit dabei und hatte null Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf. Außerdem starteten: Tim Rieskamp-Goedeking (Steinhagen) mit Chopin (acht und zwölf Strafpunkte), Jörg Naeve (Bovenau) mit JK Horsetrucks Commanchi (zwölf und acht Strafpunkte) und Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Magnus Romeo (neun und null Strafpunkte).
Equipechef Sönke Sönksen mochte das Ergebnis kaum kommentieren: „Da gewinnen wir die Gesamtwertung und müssen die letzte Etappe mit so einem Ergebnis beenden.“ Mit 48 Punkten ist Deutschland die erfolgreichste Springreiternation 2012. Auf Platz zwei folgt Frankreich mit 44 Punkten. Dritter ist Irland mit 39 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgen: 4. Großbritannien (38 Punkte), 5. Schweiz (35 Punkte), 6. Niederlande (34,5 Punkte), 7. Schweden (33,5 Punkte) und 8. Belgien (32 Punkte).
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