Zweimal Platz vier, einmal Platz sechs – es hatte nicht sollen sein mit einer Medaille bei den Europameisterschaften der Nachwuchsspringreiter in Ebreichsdorf, Österreich. Aber dann kam Maurice Tebbel und sicherte Deutschland doch noch Edelmetall, sogar in Gold.
Fünf Reiter hatten es in die Endrunde der Einzelentscheidung im Kampf um die EM-Medaillen der Junioren geschafft. Alle fünf hatten sich in den vorangegangenen Parcours keinen einzigen Abwurd geleistet. Und auch in der letzten Runde blieben beinahe alle Stangen liegen. Neben Maurice Tebbel und dem neunjährigen Holsteiner Cooper auch Camile Delavaux (FRA) auf Lothian des Hayettes und Abigail Newbery (GBR) mit Valentino in der Endrunde. Beide hatten lediglich einen Zeitstrafpunkt auf dem Konto, beide blieben auch in der letzten Entscheidung ohne Hindernisfehler, die Britin allerdings mit einem weiteren Zeitstrafpunkt. Wenn Tebbel Gold haben wollte, musste er null blieben. Und er behielt die Nerven. Ohne Abwurf und in der Zeit sprangen Maurice Tebbel und Cooper zu EM-Gold.
Zweitbeste Deutsche war Teamreiterin Kendra-Claricia Brinkop auf Chalkidiki B, die mit Summa summarum 16 Fehlerpunkten Zehnte wurde. Einzelreiter Guido Klatte beendete die EM auf Collado als 17. mit insgesamt 21 Strafpunkten.
Gold bei den Jungen Reitern ging an den Schweizer Nachwuchsstar Martin Fuchs auf Principal, der während des gesamten Wettkampfes lediglich 1,61 Strafpunkte kassierte. Silber holte sich die Schwedin Petronella Andersson auf Nosco de Blondel (7,87). Bronze ging nach Frankreich, an Maelle Martin mit Nelson du Biolay (8,0).
Das beste deutsche Ergebnis bei den Jungen Reitern lieferte Jana Wargers auf Coolio. Mit 19,04 Miesen wurden die beiden Siebte. Laura Jane Hackbarth belegte mit Tequila Sunrise Platz elf (23,55). Für Vanessa Borgmann und Quismy des Vaux endete der EM-Auftritt auf Rang 18 (27,72). Dahinter reihte sich Leonie Jonigkeit auf Candino ein (29,03).
Hoch war die Leistungsdichte bei den Children, den 12- bis 14-Jährigen. Die Podiumsplätze waren noch klar verteilt. Hier hatte das Stechen entschieden. Gold mit einem Abwurf holte Italiens Gianluca Mario Pirovano auf Orca de Tromcourt. Silber ging nach Ungarn, an Virag Weinhardt und Bognar Jen Cor, bei denen unter dem Strich acht Strafpunkte standen. Bronze mit zwölf Fehlerpunkten ging an die belgische Amazone Louise van Laer auf Stefanie.
Das beste deutsche Ergebnis war der fünfte Platz von Marina Röhrig auf Ladykiller, den sie sich allerdings mit vier weiteren Paaren teilen musste, die alle insgesamt acht Strafpunkte aus den Vorrunden verzeichneten: Gaj Rossa (SLO) auf Unaniem, Thomas Gilles (BEL) auf Wielisa, Emily Ward (GBR) mit Witch und Amke Bekhuis auf Diva (NED). Dazwischen schob sich mit Zoe Conter eine weitere Belgierin auf Rang vier (5 Strafpunkte aus den ersten Wertungen).
Teike Carstensen wurde mit Cara Mia 15. (16), Tim Birckenstaedt mit Let’s Dance 23. (20), Laura Schoechert auf Crazy 35. und Lena Kreling mit Tosya 57.
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