Die Drei-Sterne-Vielseitigkeit wird von einem tragischen Unfall überschattet. Dirk Schrades Olympiapferd lebt nicht mehr.
Der 17-jährige Holsteiner King Artus v. King Milford xx-Lorenz (Z.: Ulfert Scharrel, Uetersen) udn Dirk Schrade waren topfit ins Ziel gekommen. Nach Dressur- und Springen hatten sie auf Platz zwei im CIC*** gelegen. Die Position konnte das Paar auch nach dem Gelände halten. Ein Augenzeuge: „King Artus sah super aus im Ziel, alle konzentrierten sich daraufhin auf Ingrid Klimke, die als Führende nach den ersten zwei Teilprüfungen ja schon auf der Strecke war. Als wir uns dann noch einmal nach King Artus umsahen, konnte man sehen, wie er mit dem Hinterbein zuckte und zu Boden ging“. Zunächst wurde vermutet, der hoch im Blut stehende Holsteiner (über 80 Prozent Vollblut) habe einen Kreislaufkollaps erlitten. Doch schon bald signalisierten die Tierärzte, dass der Wallach tot sei. Es wird vermutet, dass er an den Folgen eines Aortaabriss‘ zu Grunde gegangen ist. Das sind aber derzeit nur Spekulationen. Die tierärztlichen Untersuchungen dauern zur Stunde noch an.
Die Reiter entschieden sich, nur eine „abgespeckte Siegerehrung“ durchzuführen. Nach Ehrenrunde und Musik ist niemand zu Mute.
King Artus war eines er erfolgreichsten deutschen Vioelsieitigkeitspferde des letzten Jahrzehnts, er gewannm in diesem Jahr mit der Mannschaft den Nationenpreis von Fontainebleau (FRA), wo er in der Einzelwertung Neunter war und war Zweiter im CIC*** von Belton in Großbritannien. 2012 zählte er zum deutschen Goldteam bei den Olympischen Spielen und wurde in der Einzelwertung Zehnter. Peter Thomsen hatte den Braunen in den Sport gebracht, später hatte ihn Dirk Schrade übernommen. Auf der aktuellen Weltrangliste der WBFSH wird der Wallach an 77. Position geführt.
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