Martina Hannöver war die große Siegerin beim Horse & Classic-Turnier in Elmshorn, Patrik Kittel gewann den Grand Prix in Bielefeld-Jöllenbeck, in Appelhülsen konnte Michael Klimke sich in Szene setzen usw.. Große Dressurprüfungen in kleinen Orten fanden am Wochenende in ganz Deutschland statt.
Elmshorn (Schleswig-Holstein): Den Sieg im Grand Prix des Elmshorner Horse & Classic-Tuniers am Freitag musste Martina Hannöver-Sternberg noch der amtierenden Schleswig-Holsteiner Landesmeisterin, Alexandra Bimschas auf Wito Corleone, überlassen. In Special und Kür hatten Hannöver-Sternberg und ihr selbstgezogener Rubinstein-Schampus xx-Sohn Ratino dann die Nase vorn. Den Special gewannen sie mit 68,8 Prozent knapp vor Alexandra Bimschas und Wito Corleone (68,59) und Katarzyna Milczarek auf Ekwador (65,89).
In der Kür fiel das Ergebnis noch knapper aus: 75,41 Prozent für Hannöver-Sternberg, 75,16 Prozent für Bimschas. Mit Platz drei mussten schon wieder die polnische Weltcup-Teilnehmerin Katarzyna Milczarek und der neunjährige Heraldik xx-Sohn Ekwador Vorlieb nehmen (72,583).
Appelhülsen (NRW): Der Prix St.Georges in Appelhülsen wurde in zwei Abteilungen gewertet. Die erste sicherte sich Helen Langehanenberg mit der einstigen NRW-Auktionsspitze Fleur Rubin (v. Florestan-Rubinstein), die sich aktuell auch für das Finale des Nürnberger Burgpokals qualifizieren konnte. 819 Punkte bedeuteten eine großen Vorsprung vor dem zweitplatzierten, Michael Klimke auf Flashman (771). Dritte wurde Carolin Nowag mit Etienne la petite (744).
In der zweiten Abteiöung hatte Andrea Timpe auf dem achtjährigen De Niro-Weltmeyer-Sohn Dixieland die Nase vorn (793). Bettina Weitkamp-Neuhaus und Abahtschie landeten dahinter (760). Platz drei ging an Marie-Louisa Meyer auf La Diva (737).
Höhepunkt am Sonntag war die Intermédiaire I. Michael Klimke und Flashman setzten sich mit deutlichem Vorsprung (784 Punkte) gegen Andrea Timpe auf Dixieland durch (761). Dritte wurde Henrike Sommer mit dem NRW-Landbeschäler Fürst Piccolo (756).
Weitere Ergebnisse des Appelhülsener Dressurturniers finden Sie hier.
Bielefeld-Jöllenbeck (NRW): Eine der beiden Intermédiaire II-Abteilungen beim Dressurturnier auf der Reitanlage Sonntag in Bielefeld-Jöllenbeck gewann der jüngst wegen unbotmäßigen Abreitens in die Kritik geratene Schwede Patrik Kittel auf Florett As mit 73,07 Prozent. Patz zwei ging an die einst im Juniorenbereich hocherfolgreiche Nadine Maiwurm auf Figo (68,509) vor Johan Zagers mit Question de Liberte (67,281).
In der zweiten Abteilung ging der Sieg an Johannes Rüben mit Adventure (69,035) vor der bei Hubertus Schmidt stationierten Finnin Emma Kanerva auf Sini Spirit (67,807) und Katrin Bettenworth mit Dujardin (66,93).
Höhepunkt des Jöllenbecker Turniers war der Grand Prix am Sonntag. Auch hier waren Kittel und der Florestan-Sohn Florett As nicht zu schlagen (70 Prozent). Jill Jessica Mieleszko wurde Zweite (67,73), Rang drei sicherte sich Natalie Stickling Morzynski mit Pandoer (67,52).
Einige ländliche Springturniere gab es auch, zum Beispiel in Damme. Hier gewann Jan Wernke auf Queen Mary das S-Springen mit Stechen vor Maurice Tebbel und Merry Christmas sowie Vincent Elvers im Sattel von Sterling Silver.
Die beiden sonntäglichen S-Springen in Grevenbroich, auf dem Gut Neuhaus, machten die Amazonen unter sich aus. Eines gewann Adina Arndt mit Cinderella vor Denise Sulz und Chablis du Lys sowie zweimal Chantal Hebbel, einmal mit Jackson und einmal mit Tenderfoot. In dem anderen hatte dann Denise Sulz, diesmal im Sattel von Quitte, die Nase vorn. Nathalie van Lith und Parmant reihten sich dahinter ein, Platz drei belegte Robin Kronenberg auf Flip the scrip.
Das S-Springen mit Stechen in Salzkotten bei Paderborn wurde zur Beute von Dirk Klaproth auf Graf Moritz vor Ronny Lösche mit Grand Courage und Hubertus Dieckmann im Sattel von Pablos Pleasure.
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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