Sanneke
Rothenberger ließ der Konkurrenz am vergangenen Wochenende keine Chance: Nach
dem Goldgewinn in der Teamwertung blieb sie auch in der Einzelwertung und in
der Kür ungeschlagen
Spannend war es in der Einzelwertung der Junioren bis zum Schluss: Sanneke Rothenberger und ihr bayrischer Wallach Paso Doble und Teamkollegin Louisa Lüttgen mit der erst achtjährigen Donnerhall-Tocher Dreamy glänzten in der internationalen Dressuraufgabe der FEI für Junioren mit hervorragenden Leistungen. Am Ende lang Rothenberger mit 74,85 Prozentpunkten knapp vor Lüttgen (74,3). Nur knapp an einer Bronzemedaille vorbei ritt außerdem Thea Felicitas Müller mit Highway (72,05). Diese durfte sich die Niederländerin Angela Krooswijk umhängen lassen, die mit Roman Nature 72,35 Prozentpunkte erzielte. Mit einem fünften Platz beendete Esther Rolfes mit Rewano (71,05) ihre EM-Premiere. Da laut Reglement nur die besten 15 Reiter für die Kür zugelassen werden, jedoch nur drei Reiter pro Nation, war Rolfes leider in der Kür nicht mehr startberechtigt. Mit einem Ergebnis von 77,95 Prozentpunkten dominierte Sanneke Rothenberger auch in der Kür. Silber ging an Thea-Felicitas Müller mit Highway. Dritte wurde die Niederländerin Michelle van Lanen mit Incredible (74,8) vor ihrer Landsfrau Angela Krooswijk mit Roman Nature (74,55). Vizeeuropameisterin der Einzelwertung, Louisa Lüttgen, konnte mit Dreamy ihren Vortages-Erfolg nicht wiederholen. Mit Patzern in der Galopptour reichte es in der Kür „nur“ zu Platz fünf (72,95).
Beste deutsche Junge Reiterin war in Azetaio Kirsten Sieber mit Charly, die für ihre Vorstellung 70,75 Prozentpunkte erhielt und in der Einzelwertung die Bronzemedaille gewann. Die Plätze eins und zwei blieben in niederländischer Hand: Lotje Schoots siegte mit der Rubinstein-Tochter Reine (72,3) vor Diederik van Silfhout mit Ruby (71,35). Auf Platz vier folgte die für Theresa Wahler nachgerückte Ann-Kristin Dornbracht mit Gryffindor (70,4) vor Lina Böckmann mit Wolkenstein III (69,05). In der abschließenden Kür kam Lina Böckmann mit einem Kür-Ergebnis von 67,8 Prozentpunkten nicht über Platz elf hinaus. Dagegen konnte sich Kirsten Sieber mit Charly zum Vortag um einen Platz verbessern. Für ihre Kürvorstellung vergaben die Richter 73,0 Prozentpunkte. Das bedeutete die Silbermedaille hinter Diederik van Silfhout mit Ruby (75,65), der sich nach dem Vizemeistertitel in der Einzelwertung den Titel des Kür-Europameisters sichern konnte. Über den dritten Platz freuten sich besonders die Gastgeber. Mit 71,8 Prozentpunkten blieb die Bronzemedaille in Portugal, sie ging an Freire Boaventura mit dem Westfalen Derby-L. Die dritte deutsche Teilnehmerin, Ann-Kristin Dornbracht landete mit Gryffindor knapp geschlagen auf Platz vier (71,05).
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