Im Kegelfahren konnte der beste deutsche Fahrer Christoph Sandmann sich an das führende Trio heranpirschen.
Für die Einzelwertung im Richard Talbot Preis absolvierten die Vierspännerfahrer ihr Kegelfahren vor dem Marathon, der am Samstag die Entscheidung bringen wird. Dafür zählt nur das Ergebnis im Umlauf, das Stechen entscheidet lediglich über die Rangierung in der Einzelprüfung Kegelfahren. Zehn Fahrer absolvierten den Umlauf ohne Strafpunkte, darunter drei deutsche Fahrer. Christoph Sandmann (Lähden) sicherte sich damit den aussichtsreichen vierten Platz , liegt nach Dressur und Kegelfahren in Lauerstellung hinter dem führenden Trio Boyd Exell (Australien), Chester Weber (USA) und Isbrand Chardon (Niederlande). Der Abstand hat sich durch einen Abwurf des Niederländers veringert. Georg von Stein (Murnautal) konnte sich auf den achten Platz vorschieben, Rainer Duen liegt auf Platz zehn. Letzterer fährt allerdings nicht für die Mannschaft. Die Prüfung gewann nach spannendem Stechen der Niederländer Theo Timmermann in 86,92 Sek. vor dem erst 19jährigen Ungarn Josef Dobrowitz jun. (88,96 Sek). Er tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der seit Jahrzehnten erfolgreich in der Aachener Soers Viererzug fährt, in dieser Prüfung allerdings nach einem Abwurf nicht in die Entscheidung eingreifen konnte. Der amtierende Weltmeister und Weltcup- Sieger 2011 Boyd Exell brauchte 91,53 Sek. für seine Runde im Stechparcours, Rang drei. Der fünfte Platz für Georg von Stein (97,30 Sek) beweist einmal mehr, dass der Murnautaler immer dichter an die Weltspitze heranrückt. Sechster wurde Christoph Sandmann, 99,21 Sek.
Christine Meyer zu Hartum
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