Finale Global Champions Tour: Kirchhoff Vierter

Kirchhoff kassierte mit dem 14-jährigen Holsteiner Wallach Carino v. Cassini I vier Fehler (46,91 Sekunden) in dem mit vier Teilnehmern besetzten Stechen. Er freute sich über 69.000 Euro Preisgeld. Der Sieger der Prüfung, Michel Robert (FRA), war der älteste der insgesamt 18 Teilnehmer des Finales. Der 62-Jährige lieferte mit der elfjährigen Selle Francais Stute Kellemoi de Pepita die schnellste fehlerfreie Runde ab (49,76 Sekunden) und machte sich somit sein Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr selbst: 300.000 Euro Preisgeld gab es für ihn in der mit insgesamt 900.000 Euro dotierten Prüfung. Nur 13 Zehntel Sekunden später stoppte die Uhr für den zweitplatzierten Jos Lansink (BEL) im Sattel der elfjährigen belgischen Stute Valentina (0 Fehler/49,89). Auf dem dritten Platz landete Alvaro de Miranda (BRA) mit dem zwölfjährigen Wallach Picolien (4 Fehler/46,52 Sekunden). Marco Kutscher auf Cornet Obolensky und Daniel Deusser mit Aboyeur mussten im Normalumlauf einen Abwurf in Kauf nehmen. Das bedeutete Rang sechs für Kutscher (4/83,23) und Rang acht für Deusser (4/83,87). Immerhin gab es noch 30.000 bzw. 15.000 Euro Preisgeld.

Marcus Ehning hatte zwar mit dem zwöljährigen Hengst Pot Blue v. Mr. Blue knapp den Einzug in die letzte Finalrunde der Global Champions Tour verpasst, das Paar belegte aber im zweitwichtigsten Springen in Doha, die offene Meisterschaft von Qatar, Platz fünf (4/37,85). Ludger Beerbaum landete in diesem Springen mit dem zwölfjährigen Hengst Coupe de Coeur v. Calido auf Platz drei (0/38,39) und freute sich über 24.000 Euro Preisgeld. Beerbaum hatte sich in diesem Jahr nicht für die Finalstation der Global Champions Tour in Doha qualifiziert.

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