Es sind zwar noch die Turniere, die nicht ganz oben im internationalen Prestige stehen, aber die muss man auch erstmal gewinnen. Mario Stevens kann das momentan wie kein Zweiter. Er verwies im Großen Preis von Frankfurt die Beerbaums, Kutschers und Ehnings auf die Plätze.
Das schafft richtig! Für den Triumph im Finale der Masters League, ausgeschrieben mit insgesamt 150.000 Euro, konnte Mario Stevens nicht nur einen Scheck über 35.750 Euro entgegennehmen, sondern auch noch einen Anhänger. Spontan entschied er sich, 5000 Euro davon an die Stiftung von Ann Kathrin Linsenhoff zu geben. Im Stechen hatte Stevens immerhin eine Dreiviertelsekunde Vorsprung auf Ludger Beerbaum und Couleur Rubin herausgeritten. Dritter wurden Marco Kutscher und Cornet Obolensky, die noch einmal eine knappe Sekunde langsamer unterwegs waren. Für Stevens ist Frankfurt nach den Siegen von Oldenburg und Dresden der Gewinn des dritten Großen Preises innerhalb von nicht einmal sechs Wochen.
15 Pferde waren ins Stechen gekommen. Die Plätze vier und fünf gingen an die Niederländer Wout Jan van der Schans und Jürgen Stenfert. Dennis Lynch, Ire mit Wohnsitz in Deutschland, wurde Sechster mit dem einst von Ludger Beerbaum gerittenen Nabab’s Son.
Pech hatte Marcus Ehning, dessen Weltcupsieger Sandro Boy wieder einmal im Stechen den Dienst quittierte.
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