Gesperrte Saudis gehen zum CAS

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Um ihren Olympiastart zu retten, legten die beiden wegen verbotener Medikation gesperrten arabischen Springreiter Sahrbatly und Al Eid Berufung beim Internationalen Sportgericht CAS ein.

Die beiden saudi-arabischen Springreiter Khaled al Eid und Mohammed al Sharbatly legten beim  Court of Arbitration of the Sport (CAS), dem  Schiedsgericht des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Berufung ein gegen die Acht-Monate-Sperre, die das Tribunal des Weltreiterverbandes FEI gegen sie wegen verbotener Medikation verhängt hat und die sie von den Olympischen Spielen in London ausschließt. Dies wurde vom CAS bestätigt, wie das neuseeländische Internetportal Horsetalk berichtet. Der CAS kündigte an, die Fälle zügig zu bearbeiten. Die Anhörung soll am 7. Juni erfolgen, das Urteil bis zum 15. Juni verkündet werden. Bei den Pferden Lobster von Vizeweltmeister Sharbatly (29) und Vanhoeve vom Olympiadritten 2000, Al Eid (43), waren bei zwei verschiedenen Turnieren die Entzündungshemmer Phenylbutazon und sein Derivat Oxyphenbutazon gefunden worden, für beide Substanzen gilt die Nullgrenze.

Beide Reiter sind zur Zeit provisorisch gesperrt, diese Zeit wurde ihnen angerechnet, gleichwohl endet die Sperre für beide erst im Oktober. Saudi-Arabien hat ein Springreiterteam für London qualifiziert, dem ohne seine besten Reiter allerdings kaum Medaillenchancen eingeräumt werden.

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