Die im Weltcup glücklosen deutschen Springreiter hielten sich im Großen Preis schadlos.
Ludger Beerbaum, der sich trotz mehrfacher Versuche in dieser Saison nicht für den Weltcup hatte qualifizieren können, sondern eigens eingeladen worden war, bedankte sich für die Gastfreundschaft der schwedischen Veranstalter mit einem imponierenden Sieg im Großen Preis am Samstag abend. Mit dem 14-jährigen KWPN-Hengst Chaman v. Baloubet du Rouet ließ er mit einem fehlerfreien Ritt in 30,97 Sekunden die sechs Konkurrenten im Stechen hinter sich. Der zweite Grand Prix-Sieg in zwei Wochen nach dem Erfolg in Paris Mitte April.
Dicht auf den Fersen ritt Marcus Ehning auf dem 16-jährigen KWPN-Hengst Plot Blue v. Mr. Blue auf Rang zwei (0/32,02). Damit konnte er sich über seinen aussichtlosen Platz in der Weltcupwertung (17.) etwas hinwegtrösten.
Dritter wurde Rolf Göran Bengtsson auf dem Holsteiner Verbandshengst Casall v. Caretino (0/32,12), der im Weltcup, an aussichtsreicher vierter Stelle liegend, einen anderen Holsteiner, Quintero v. Quantum, satteln wird. Der Weltranglisten-Erste Christian Ahlmann, im Weltcup heute gar nicht mehr dabei, wurde mit dem 13-jährigen Taloubet Z v. Galoubet A (KWPN) Sechster (4/3159 im Stechen).Große Erleichterung bei Springreiter-Bundestrainer Otto Becker: „Das war ein Lichtblick, das hat unserer Seele gut getan.“
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