Patrik Kittel und sein Pferd Toy Story wurden ihrer Favoritenrolle bei der letzten Etappe vor dem Weltcupfinale der Dressurreiter gerecht. Vor heimischem Publikum bei der Göteborg Horse Show setzten sie sich wie im Grand Prix auch in der Kür deutlich an die Spitze.
78,525 Prozentpunkte sammelten Kittel und der schwedische Wallach. Glänzen konnte der Come Back II-Sohn in der A-Note für die Ausführung unter anderem in den doppelt gewerteten Lektionen. Die Linkspirouette brachte zweimal eine 8,5, die Piaffe einmal wobei Hollands Richter Wim Ernes bei B hier nur eine 7,0 gab. Daneben gingen die Zweierwechsel, die viermal mit 5,0 und einmal mit 6,0 beurteilt wurden.
In den vierfach gewerteten Komponenten der B-Note gefiel den Richtern vor allen Dingen die Harmonie zwischen Reiter und Pferd. Kittels Landsmann Gustaf Svalling zückte sogar die 9,0, Dieselbe Note gab es auch jeweils einmal für die Choreografie, genau wie für die Musik und die Interpretation.
Einen Platz nach vorne arbeiten nach dem dritten Rang im Qualifikations-Grand Prix konnten sich Richard Davison (GBR) und Hiscox Artemis. Mit 75,850 Prozent verdrängten der Brite und sein Westfale v. Florestan-Delphi die Zweite des Grand Prix auf Rang drei.
Bei dieser handelt es sich um die in Süddeutschland beheimatete Dänin Lone Jörgensen auf dem zehnjährigen De Niro-Disco-Stern-Sohn FBW De Vito. Die beiden verließen das Viereck mit 74,875 Prozent.
Deutsche Dressurreiter waren in Göteborg nicht am Start. Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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