Die Pan American Games in Guadalajara, Mexiko, waren die Spiele der Reiter aus den USA: Gold mit der Mannschaft in allen drei olympischen Disziplinen, dazu alle Einzelmedaillen in der Dressur, Silber und Bronze bei den Eventern und nun auch noch Gold und Silber für die Springreiter.
In der Mannschaft der USA ritten Kent Farrington mit Uceko, Christine McCrea auf Romantovich, Beezie Madden mit Coral Reef Via Volo sowie McLain Ward auf Antares. Acht springfehlerfreie Ritte im Nationenpreis führten zu einem Endergebnis von 2,90 Strafpunkten und MAnnschaftsgold vor den Teams aus Brasilien (11,58) und Mexiko (13,24).
Teamchef George Morris erklärte später: „Ich bin ein idealistischer Pferdemann. Mich interessiert es nur, wenn schön geritten wird.“
Da dürfte er bei diesem Turnier nicht viel auszusetzen gehabt haben. Ein wenig zu schön war Beezie Maden offenbar unterwegs, denn sie verlor die Einzelgoldmedaille im letzten Springen wegen eines Zeitstrafpunktes und gewann Silber.
Davon profitierte ihre Teamkollegin Christine McCrea, die sich am Ende die Goldmedaille umhängen lassen konnte. Bronze sicherte sich Brasiliens Bernardo Alves mit Bridgit.
Die Pan American Games waren zugleich eine Qualifikation für die Olympischen Spiele in London im kommenden Jahr, bei denen die USA versuchen werden, die dritte olympische Mannschaftsgoldmedaille in Folge zu gewinnen. Während Brasilien und Kanada sich das Olympiaticket schon bei den Weltreiterspielen in Kentucky sicherten, haben Mexiko und Chile jetzt in Mexiko ihre Chance genutzt. Argentinien und Kolumbien haben je zwei Einzelreiter qualifiziert. Von den Bermudas darf ein Einzelreiter in London starten.
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