Hamburg: Dablino gewinnt Grand Prix Special

76,917 Prozent war der Richtern der Ritt wert – das ist viel, zu großzügig war es aber nicht. Bis auf eine minimale Spannung im starken Trab zum Anfang der Aufgabe zeigte sich der Fuchs so, wie man das von einem Dressurpferd sehen will. Immer in idealer Silhouette, der Schweif pendelnd, die Ohren gespitzt. Dass dann in den Zweierwechseln „nur“ fünf Achten im Protokoll stehen, lässt nur eine Frage zu: Richter – was wollt ihr da denn noch sehen.
Zweite wurde die fein reitende Britin Hannah Biggs im Sattel des Hannoveraner Hengstes Weltzin. 70,938 Prozent erzielte sie für einen harmonischen Ritt, der wie schon im Grand Prix vor allem ein Problem hatte: den Takt im Schritt. Der schicke Fuchs, ein typischer Vertreter der Hannoveraner W-Linie, zeigt da lupenreinen Pass, vor allem im versammelten Tempo.
Einen etwas unruhigen Start hatte das drittplatzierte Paar, Bianca Kasselmann und Weltclassiker. Der Oldenburger Welt Hit II-Sohn mochte nicht so recht still stehen beim Auftaktsgruß. Ein weiterer Fehler in den fliegenden Galoppwechseln zu zwei Sprüngen kosteten noch einmal Punkte. Mit 68,958 Prozent langte es aber noch für Platz drei. Dahinter landete ein Pferd, das Bianca Kasselmann auch schon geritten hat: Der Feiner Stern-Sohn Famous Boy mit dem Spanier Borja Carrascosa Martinze, einem angestellten des Dressurverkaufsstalls Kasselmann (66,542). Der gut sitzende Spanier hatte sich leider einmal verritten, fliegende Wechsel statt der geforderten Galopptraversale. Fünfte wurde die Norwegerin Ellen Farbrot mit dem riesengroßen, schwungvollen Akon Askelung v. Akinos, der nicht nur in den Piaffen, dort aber am extremsten, eine Tendenz zum breiten Treten in der Hinterhand hat (66,354).

womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | DIARIOCALLEDEAGUA ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні