Die erste der beiden Qualifikationen zum Hamburger Spring-Derby entschied der Ire Shane Breen für sich. Aber auch die Deutschen zeigten sich in guter Form.
Seit gerade mal einer Woche hat Shane Breen den ebenfalls von der Grünen Insel stammenden Glidawn Diamond-Senang Hati-Sohn Kec Alicante unter dem Sattel. Dass der Wallach eine natürliche Schnelligkeit besitzt, wie sein Reiter in der abschließenden Pressekonferenz versicherte zeigte sich in seinem Vorsprung zum Rest des Feldes. Fast drei Sekunden schneller als die Zweitplatzierte, nämlich in 96,17 Sekunden sausten die beiden durch den Parcours, der einige aber noch nicht alle Hindernisse beinhaltet, die auch im Finale am Sonntag zu überwinden sind.
Platz zwei ging an die Sieger des gestrigen Eröffnungsspringen, die 18 Jahre junge US-Amazone Alexandra Thornton mit der erfahrenen KWPN-Stute Silvana, die einst unter anderem erfolgreich mit Jos Lansink unterwegs war. Null Strafpunkte in 99,07 Sekunden lautete das Endergebnis für das Paar.
Dritter wurde Christian Ahlmann mit Lucky Lord, einem Lux Z-Lord Z-Sohn, der im Besitz von Ahlmanns langjähriger Mäzenin, Marion Jauß, steht. Null Fehler und 100,21 Sekunden lautete hier das Resultat.
Insgesamt gab es 17 Null-Fehler-Ritte, darunter auch von André Thieme und Nacorde, die hier ja bereits zwei mal (2007 und 2008) Derby-Geschichte schreiben konnten. Heute beendeten sie das Springen auf dem achten Rang. Außerdem aus Deutschland unter den „Nullern“: Rasmus Lüneburg mit Teresia (Platz 11), Johanes Ehning auf Salvador V (Platz 12), MArkus Brose auf Cool Concept, Ludger Beerbaum mit Coupe de Coeur (Platz 14), Andreas Kreuzer auf Adriano (15.), Hinerk Kölbrandt mit Quintello (16.) und Wulf-Hinrich Hamann mit Ganjana (17.).
Alle Ergebnisse unter www.engarde.de
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