Michael Greeve ist der Mann für Doppelplatzierungen, Christian Ahlmann siegt im Fünfsternespringen, Kathleen Keller reitet auch 2012 gleich in zwei Derbys im Finale und bei den Ponys und im Jungpferde-Grand Prix sind die Weichen gestellt.
Michael Greeve aus den Niederlanden hat einen Lauf! Gestern hat er schon zwei Pferde in der Platzierung geritten und heute gewann er die zweite Qualifikation. „In Eindhoven haben wir auch ein Derby, aber das ist etwas anders“, erklärte Greeve. Mit Uncle Berry ritt er schon früh eine Nullrunde – am Ende war das gut für Rang drei – und Exclusive ging dann noch deutlich schneller: Der Sieg für einen Nullfehlerritt in 92,35 Sekunden. Fast fünf Sekunden langsamer war der Zweitplatzierte unterwegs. Der Brite Guy Williams hat mit Skip Two Ramiro einen Derbyspezialisten unterm Sattel. 2010 siegten die beiden im berühmten Hickstead Derby. Bester Deutscher wurde Thomas Kleis mit Carassina auf Rang vier.
Die besten 40 Reiter aus den beiden Qualifikationen gehen am Sonntagnachmittag an den Start. Im Fernsehen wird das Derby zunächst ab 13.45 Uhr im NDR und ab 15.30 Uhr im Ersten übertragen.
Die Pferde, die nicht geboren sind für Wall, Pulvermanns Grab, Eisenbahnschranken oder Holsteiner Wegesprünge, gehen in der Fünfsterne-Tour an der Start. Highlight dort morgen: Das Qualifikationsspringen für die Global Champions Tour. Für die vierbeinigen Athleten das erste Mal ein Start auf Rasen. Heute gewann Christian Ahlmann mit der zehnjährigen Westfalenstute Lorena (0 Fehler/58,28 Sekunden) vor Marcus Ehning und Küchengirl (0/59,21). Dritter wurde der Brite Michael Whitaker mit Twister (0/60,57). Ahlmanns Lohn: 5750 Euro – vergleichsweise wenig. Morgen geht es ab 15.50 Uhr in zwei Umläufen um insgesamt 285.000 Euro.
Dressur
Im Viereck war der Nachwuchs unterwegs, der zwei- und vierbeinige. Bei den Vierbeinern stand mit der Intermediaire II die Einlaufsprüfung für den Nachwuchspferde-Grand Prix auf dem Programm. Hier siegte der Day Dream-Sohn Darling’s Dream, ein zehnjähriger Wallach mit Schweizer Brand, der unter Hubertus Hufendieck mit seiner Galopptour punktete, auch wenn es Fehler in den Galoppwechseln von Sprung zu Sprung gab (72,316 Prozent). Platz zwei ging an Holga Finken im Sattel des dänischen Wallachs Charmeur v. Crelido (69,789) vor Ellen Schulten-Baumer und Don Frederik v. Don Frederico (68,895).
Ihren zweites Derbyfinale sicherte sich Kathleen Keller, die auch „bei den Großen“ ihren Titel verteidigen will. In der U25-Tour siegte sie mit ihrem imposanten Dunkelfuchs Lord v. Laurentio (71,579). Die im Junioren und Junge Reiter-Lager nicht weniger erfolgreiche Christin Schütte wurde mit dem achtjährigen Hengst Eloy v. Earl Zweite (70,877). Knapp dahinter eine nahezu Lokalmatadorin, Friederike Hahn mit Satchmo (70,439).
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