Haßmann großer Sieger in Redefin

Im Sattel des westfälischen Wallachs Lianos blieb Felix Haßmann in der Siegerrunde des Hauptspringens fehlerfrei in 39,02 Sekunden. Damit war das Paar fast eine Sekunde schneller als der Zweitplatzierte Thorben Rüder mit der elfjährigen Holsteiner Stute Orlanda (0 Fehler/39,96 Sekunden). Platz drei belegte der Brite Richard Robinson im Sattel des zwölfjährigen Holsteiner Wallachs Lysander v. Lasino (0 Fehler/40,59 Sekunden). Insgesamt hatten sich 14 von 55 Startern für die Siegerrunde qualifiziert.
Seinen zweiten Sieg heimste der 24-jährige Haßmann im Großen Preis ebenfalls auf Lianos ein. Im Stechparcours blieb das Paar fehlerfrei in 36,67 Sekunden und verwies Holger Wulschner mit dem zehnjährigen Oldenburger Wallach Little Liberty (0/37,12) und Christian Ahlmann mit Taloubet (0/37,61) auf die Plätze. Ein Pferd, zwei Starts, zwei Siege das ist `ne Super-Ausbeute, resümierte Felix Hassmann.
Im Dressurviereck gewann Ronald Lüders den Grand Prix Special mit dem neunjährigen Oldenburger Hengst Sancisco v. Sandro Hit mit 68,833 Prozent vor Jochen Vetters auf dem 16-jährigen Fisherman-Sohn Fanano (68,375 Prozent). Auf dem dritten Platz landete Insa Hansen mit dem 14-jährigen Holsteiner Wallach Calvados, mit dem sie vor einer Woche in Hagen beim Berufsreiterchampionat Dressur ebenfalls Dritte wurde. Hartwig Burfeind, Sieger des Berufsreiterchampionates Dressur, musste sich in dieser Prüfung hinter Hansen einreihen und belegte mit dem 16-jährigen Hengst Goofy de Lully v. Gaugin de Lully Platz vier (67,417). Der Sieg in der Grand Prix Kür, ging an Wieger Derk de Boer. Er saß im Sattel des zwölfjährigen Holsteiner Wallachs Kupfermann (72,800 Prozent). Zweite wurde Stefani Munstermann-Zurhorst im Sattel des zwölfjährigen Hannoveraner Wallachs Eastman v. Espri (71,100) vor Hannes Baumgart mit dem zehnjährigen Hannoveraner Hengst Big Brother (70,650).

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