Das holländische Hengelo war Schauplatz eines internationalen Jugendspringturniers. Neben den Lokalmatadoren waren die jungen Springreiter von den britischen Inseln und auch die Deutschen erfolgreich.
Der Große Preis der Ponyspringreiter wurde zur Beute von Amy Inglis (GBR) auf Nils D’Hurl’Vent, denen zwei fehlerfreie Umläufe gelangen. Den Stechparcours schafften sie in 31,96 Sekunden.
Philip Houston aus Leichlingen und sein Caspar schafften ebenfalls zwei Nullrunden und waren mit 32,67 Sekunden auch flott unterwegs im Stechen.
Die Zeit von 31,50 Sekunden hätte gereicht zum Sieg für Kelly Jochems und Dark Spirit. Doch ein Abwurf bedeutete am Ende Platz drei.
Bei den Junioren hatte der irische Ponyeuropameister von 2010, Bertram Allen, die Nase vorn. Im Sattel von Wild Thing L ließ er die Konkurrenz nach zwei Nullrunden und einer Zeit von 37,25 Sekunden im Stechen recht deutlich hinter sich.
Am dichtesten dran war der Holländer Jesper Romp, übrigens der jüngste Sohn vom holländischen Mannschafts-Olympiasieger 1992, Bert Romp. Auf Vogue beendete er den Stechparcours nach 39,44 Sekunden ebenfalls ohne Hindernisfehler.
Dritter wurde Romps Landsmann Kevin Jochems mit Veerle (0/0/40,22) vor Alois Pollmann-Schweckhorsts Tochter Lena mit Bandit (0/0/41,06).
Im Großen Preis der U21-jährigen Jungen Reiter setzte sich mit Dennis van den Brink ein weiterer Niederländer an die Spitze. Sein Royal Dream war deutlich schneller als die Konkurrenz. In 35,55 Sekunden fegte er durch den Parcours, ohne dabei einen Flüchtigkeitsfehler zu machen.
Platz zwei ging nach Belgien, an Valerie van de Poel auf Wernsen (0/0/39,44). Dritte wurde Anne-Marie Verhej mit Viske (0/0/40,72) vor dem besten Deutschen, Andreas Theurer auf Simply the Red (0/0/40,77).
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