Wenige Wochen vor den Europameisterschaften präsentierten sich die britischen Dressur-Olympiasieger vor heimischer Kulisse in Topform, und zwar sowohl in Grand Prix, Special und Kür als auch im Nationenpreis.
Die beiden Doppelolympiasieger Charlotte Dujardin und Valegro erhielten im Grand Prix sensationelle 81,660 Prozent. Keine Frage, das war der Sieg. Und zwar vor ihrem Trainer Carl Hester, der für die EM mit seinem zwischenzeitlich an Dujardin ausgeliehenen Uthopia wieder vereint ist. Für die beiden gab es 75,191 Prozent. Dritter wurde der US-Amerikaner Guenter Seidel mit Wylea (73,043 Prozent).
Es darf dreimal geraten werden, wer den Special gewonnen hat klar! Charlotte Dujardin und Valegro, diesmal mit 85 Prozent. Hester setzte in dieser Prüfung auf seinen designierten EM-Reservisten, Fine Time, der 73,813 Prozent bekam. Lara Griffith sorgte mit dem zuvor von Laura Tomlinson, damals noch Bechtolsheimer, gerittenen Andretti H, für einen kompletten britischen Erfolg auf den Plätzen eins bis drei (70,021 Prozent).
In der Kür, deren Ausgang diesmal entscheidend für die Rangierung des Nationenpreises war, verbuchte Jenny Lang mit ihrem Holsteiner Loverboy einen fantastischen Erfolg. Zwar ging der Sieg in Abwesenheit von Dujardin und Valegro, die in der Kür nicht am Start waren, erwartungsgemäß an Carl Hester auf Uthopia (81,650 Prozent). Aber Lang und Loverboy belegten einen hervorragenden zweiten Platz mit 77,750 Prozent. Dritte wurde die US-Amerikanerin Kathleen Raine auf Breanna (75,650 Prozent).
Der Nationenpreis war eine klare Sache für die Briten mit Carl Hester/Uthopia, Gareth Hughes/ Nadonna, Michael Eilberg/Marakof, Nikki Crisp/Pasoa, die im Durchschnitt auf 76,183 Prozent kamen. Platz zwei ging in die USA mit 75,258 Prozent im Mittel. Hier starteten neben Kathleen Raine und Breanna auch Arlene Page auf Alina, Shelly Francis mit Doctor und Guenter Seidel auf Wylea.
Das deutsche Team landete auf Rang drei mit durchschnittlich 73,267 Prozent von Stephan Köberle auf Darjeeling, Johanna von Fircks mit Rockport, Matthias Kempkes und Riccoletto sowie natürlich Jenny Lang und Loverboy.
Alle Dressurergebnisse aus Hickstead gibt es hier.
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