Die Intermédiaire II für Nachwuchspferde, Qualifikation für den Louisdor-Preis, sicherte sich der Mannschaftsolympiasieger 2004, Martin Schaudt, auf einem neunjährigen Hannoveraner, der vor allen Dingen in den Piaffen und Passagen punkten konnte.
In diesen Lektionen erhielt der De Niro-Wolkentanz-Sohn Despino (mal wieder ein Grand Prix-Pferd von De Niro!) Noten von 6,0 bis 9,0, mehrheitlich aber Siebenen und Achten. Auch die Galopptour gelang im Großen und Ganzen gut, wobei bei den Pirouetten notenmäßig noch Luft nach oben ist. Unter dem Strich waren es 70,789 Prozentpunkte, mit denen man die Prüfung gewinnen konnte.
Platz zwei ging an Ingrid Klimke mit dem zehn Jahre alten Hannoveraner Fuchswallach Liostro v. Le Primeur-Wenzel. Christoph Hess (Richter bei E) und Eckhard Wemhöner (Richter bei B) hatten Klimke sogar vor Schaudt gesehen. Während Klaus Harms, Richter bei C, sie auf den siebten Platz gesetzt hätte. Am Ende konnte die Reitmeisterin sich über den zweiten Rang mit 70,316 Prozent freuen. Obwohl der Wallach beim Einreiten recht beeindruckt schien von seiner Umgebung, war er in der Prüfung wieder bei der Reiterin. Liostro überzeugte mit lockeren elastischen Bewegungen im Trab, ausdrucksvollen Verstärkungen, geschmeidigen Traversal-Verschiebungen im Trab, ergiebigem Schreiten und einer schon recht guten Piaffe-Passage-Tour, für die es heute mehrheitlich Siebenen gab. Hätte Liostro nicht in den Fliegenden Wechseln zu zwei Sprüngen gepatzt, hätte es vielleicht zum Sieg gereicht.
Auf Rang drei fand sich ein Holsteiner wieder: der Casall-Lord-Sohn Crescendo unter dem für Dänemark startenden Daniel Bachmann-Andersen (69,684). Auch bei ihm waren die Richter sich nicht recht einig. Die Platzziffern reichten von Rang zwei (Christoph Hess, Richterin bei M, Katrina Wüst) bis 13 (Richter bei C, Klaus Harms).
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