Knapp eine Woche vor Einzug in die Olympia-Quarantäne haben sich die Olympiareiter Ingrid Klimke und Frank Ostholt im rheinischen Hünxe mit dem westfälischen Team den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters in der Vielseitigkeit geholt. Ostholt saß im Sattel der selbstgezogenen Stute Quite Easy, die im vergangenen Jahr Weltmeisterin der Jungen Vielseitigkeitspferde war. Klimke ritt den achtjährigen Wallach Primus.
Komplettiert wurde das westfälische Siegerteam durch die amtierende Europameisterin der Jungen Reiter, Sabrina Mertens mit Divolo, sowie Preis-der-Besten-Sieger Benjamin Winter mit Wild Thing Z. Das Quartett kam nach drei Teilprüfungen – Dressur, Geländeritt und Springen – auf ein Gesamtergebnis von 167,50 Minuspunkten und verwies damit Vorjahressieger Weser-Ems auf den Silberrang (169,1). Auf Platz drei landete das Team Schleswig-Holsteins (184,70), das durch Olympiareservistin Beeke Kaack, die mit Nachwuchspferd Lou-Lou am Start war, hochkarätig verstärkt wurde. Der Sieg in der Einzelwertung der als internationale Zwei-Sterne-Prüfung (CIC**) ausgeschriebenen Meisterschaft ging an Michael Jung mit Desperado S, dessen baden-württembergische Mannschaft knapp an einer Medaille vorbeischrammte und Rang vier belegte.
Bei den Ponyreitern siegte Lena Ostrowicki mit Mac Benedict Junior.
Die Hünxer Vielseitigkeitstage fanden ohne Bettina Hoy statt, die eigentlich dort auf Anraten des Vielseitigkeitsausschusses hätte reiten müssen. Weil die gesundheitlichen Probleme ihres Wallachs Ringwood Cockatoo nach dem Malheur in Aachen noch nicht voll ausgeheilt sind, verzichtete sie auf einen Start. Auch die Olympischen Spiele werden damit ohne Bettina Hoy stattfinden.
Weiteres: www.ruf-huenxe.de
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