Eine rein niederländische Angelegenheit war der BMC-Preis, ein Springen mit Hindernissen bis 1,45 Meter Höhe beim Indoor Brabant. Es siegte Jürgen Stenferdt mit Naomie, vor einer weiteren Naomi, diesmal ohne e, die Maikel van der Vleuten ritt. Platz drei ging an Mannschaftsweltmeister Piet Raymakers und Now or Never. Bester Deutscher war Marco Kutscher mit der zwölfjährigen Stute Ragazza auf Platz vier.
Die in Dänemark gezogene Stute, die im Besitz der Gutsverwaltung Breitenburg, sprich FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau, steht, springt vor allem hinten unwahrscheinlich vorsichtig. In idealer Linie kam das Paar durch den Teil B dieses Zwei-Phasenspringens. Enge Wendungen gelangen problemlos. So auch die größte Klippe, eine annähernd 270 Grad-Wendung auf einen Steilsprung, die man nehmen musste, wollte man vorn mitmischen. 27,59 Sekunden, knapp eineinhalb Sekunden mehr als der Sieger, brauchte Kutscher für den Kurs.
Die Irin Jessica Kürten wurde mit Jipey Dark Fünfte vor dem Schweden Rolf Göran Bengtson mit dem Holsteiner Hengst Casall. Heinrich Hermann Engemann konnte mit seinem 14-jährigen Guidam-Sohn nicht die ganz engen Wendungen reiten und wurde Siebter. Platz acht ging an Daniel Deusser mit der belgischen Stute Vonka.
Shutterfly und Sandro Boy, die beiden Superstars, die in der Prüfung ebenfalls am Start waren, wurden eher trainingsmäßig geritten. Um 78 Hundertstel Sekundenzu langsam, verbummelte Meredith Michaels-Beerbaum in Phase A jede Platzierungschancen. Und Weltcupsieger Sandro Boy, der unter Marcus Ehning als letzter Starter im Parcours erschien, lieferte eine fehlerfreie Runde, ohne dass das Paar aus Borken sonderlich auf die Tube gedrückt hätte. Das gab imerhin noch Platz elf und 120 Euro.
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