Hollands Vierspänner-Fahrer haben nachträglich ihren Weltmeister-Titel vom vergangenen Jahr noch einmal gerechtfertigt, indem sie nun auch bei den Europameisterschaften im ungarischen Izsák ungeschlagen blieben. Georg von Stein sicherte Deutschland Silber und wurde Fünfter in der Einzelwertung.
Dabei wurde es beim Hindernisfahren noch einmal richtig spannend. Mareike Harm musste als erste für Deutschland in den Kegelparcours. Eines ihrer Pferde trat auf der sonst makellosen Runde gegen einen Kegel, so dass der Ball fiel. „Toll gefahren, das war Pech“, kommentierte Bundestrainer Karl-Heinz Geiger. Der nächste an der Reihe war Michael Brauchle, der am Vortag noch das zweitbeste Ergebnis im Gelände abgeliefert hatte. Im Kegelparcours fielen dann zwei Bälle und Zeitfehler gab es obendrein. Schon vor dem Kegelfahren war das Team aus Ungarn den Deutschen dicht auf den Fersen. Als der dritte Mannschaftsfahrer, Georg von Stein, in den Parcours einfuhr, war klar: Für Silber muss er strafpunktfrei bleiben. Und der Hesse lieferte wie bestellt. Das sicherte dem deutschen Team nicht nur Silber in der Mannschaftswertung mit 287,7 Punkten hinter den siegreichen Niederländern (276,1) und vor den Ungarn (289,9), sondern von Stein auch Rang fünf in der Einzelwertung.
Neuer Europameister ist Theo Timmermann vom holländischen Team vor Tomas Eriksson für Schweden und dem Ungarn Zoltán Lazar. Zweitbester Deutscher war Michael Brauchle als Siebter. Mareike Harm belegte bei ihrem EM-Debüt einen starken 13. Platz.
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